- Rockensußra
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Rockensußra Stadt EbelebenKoordinaten: 51° 16′ N, 10° 42′ O51.26944444444410.700277777778270Koordinaten: 51° 16′ 10″ N, 10° 42′ 1″ O Höhe: 270 m ü. NN Einwohner: 550 Eingemeindung: 8. März 1994 Postleitzahl: 99713 Vorwahl: 036020 Rockensußra ist ein Ortsteil der Stadt Ebeleben in Thüringen.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der ländlich geprägte Ort liegt etwa 2 km südwestlich von Ebeleben inmitten einer intensiv ackerbaulich genutzten Feldflur. Im Norden wird Rockensußra von der stillgelegten Bahntrasse Mühlhausen-Ebeleben tangiert, im Süden von der Bundesstraße 249. Die bauliche Substanz des Kernortes ist von Fachwerkgehöften geprägt.
Geschichte
Zu Beginn des 9. Jahrhundert wird Sußra in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus († 786) von Mainz für das Klosters Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als Suzare erwähnt. Danach gehörte der Ort über Jahrhunderte den Herren von Ebeleben. 1720 wurde der Neubau der Sankt-Petri-Kirche errichtet. 1897 erhielt der Ort Bahnanschluss, allerdings wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Ebeleben–Schlotheim 1974 eingestellt. Seit 1994 ist Rockensußra Teil der Einheitsgemeinde Ebeleben.
Wirtschaft
Westlich des Ortes befindet sich auf einem 5,6 Hektar großen Gelände mit der Battle Tank Dismantling GmbH Koch ein Betrieb zur Zerlegung von Kampfpanzern. Hier werden seit 1991 und besonders seit dem Inkrafttreten des KSE-Vertrags 1992 Panzer aus verschiedenen europäischen Armeen verschrottet.[1]
Einzelnachweise
Kategorien:- Ebeleben
- Ort im Kyffhäuserkreis
- Ehemalige Gemeinde (Kyffhäuserkreis)
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