- Rotaliana-Ebene
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Die Rotaliana-Ebene (it. Piana Rotaliana, auch Pianura Rotaliana oder Campo Rotaliano) erstreckt sich im norditalienischen Trentino etwas südlich von Südtirol, wo das Nonstal in das Etschtal einmündet, zwischen dem Noce (Nonsbach) und der Etsch. Die Rotaliana-Ebene befindet sich etwa 20 km nördlich von Trient und ist über die Brennerautobahn erreichbar. Von ihr aus kann man neben dem Nonstal auch die Paganella-Hochebene erreichen.
Geographie
Die Piana Rotaliana hat die Form eines ausgedehnten Dreiecks, an dessen Scheitelpunkt sich die Gola di Rocchetta befindet, wo das Nonstal seinen Anfang nimmt, und ist an drei Seiten von steilen Felswänden umgeben, die klimatisch günstige Bedingungen schaffen. Geographisch gehört die Ebene zu den Gemeinden Mezzocorona, Mezzolombardo und zur Fraktion Grumo, die Teil der Gemeinde San Michele all’Adige ist.
Politische Einteilung
Politisch, in der Talgemeinschaft Rotaliana-Königsberg (seit 2006), bilden außerdem Faedo, Lavis, Roverè della Luna und Nave San Rocco Teile der Piana Rotaliana. Geschichtlich ist weiters die Gemeinde Giovo, am Eingang zum Cembratal, zum Gebiet zu zählen. Sie bildete zusammen mit Faedo einst eine politische Einheit als Comitatus Zovi et Faedi.
Besondere Bekanntheit erlangte die Piana Rotaliana wegen des Weinbaus, im Besonderen als idealer Standort für den Teroldego (siehe auch Teroldego Rotaliano).
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