- Rudolf Hasse
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Rudolf Hasse (* 30. Mai 1906 in Mittweida; † 12. August 1942 in einem Lazarett in Makejewka bei Stalino an der Ostfront in der Ukraine) war ein deutscher Rennfahrer.
Wie viele andere Rennfahrer auch begann Rudolf Hasse mit Motorradrennen. 1929 wechselte er auf vier Räder und war ein ausgezeichneter Langstreckenfahrer, der lange Distanzen ohne Pause zurücklegen konnte. Seine Markenzeichen waren die weiße Kappe und die großen Schutzbrillen, hinter denen er seine eigenen Augengläser unterbringen musste. 1936 stieß er zu Auto Union, für die er 1937 mit dem Sieg beim Großen Preis von Belgien seinen größten Erfolg feiern konnte. Während des Krieges war er zunächst in der Truppenbetreuung - vorwiegend im Osten - tätig: Er hielt Filmvorträge über die Autorennen der dreißiger Jahre. Danach war er als Absolvent des Technikums Mittweida als Kriegstechniker im Offiziersrang bei den Panzertruppen im Krieg gegen die Sowjetunion eingesetzt.
Mit nur 36 Jahren erkrankte er schwer an der Asiatischen Ruhr und starb in einem Lazarett in Makejewka bei Stalino an der Ostfront, wo er auch begraben wurde[1]. In seiner Heimatstadt Mittweida erinnert ein Denkmal auf dem Neuen Friedhof an diesen Sohn der Stadt.
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Eintrag für Rudolf Hasse in der Online-Gräbersuche des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge (www.volksbund.de/graebersuche)
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