- Rudolf Kleinpaul
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Rudolf Alexander Reinhold Kleinpaul (* 9. März 1845 in Großgrabe bei Kamenz, Oberlausitz; † 1918) war ein deutscher Schriftsteller.
Kleinpaul studierte an der Universität Leipzig Philologie und Philosophie und in Berlin Naturwissenschaften. Er unternahm später längere Reisen und ließ sich 1878 in Gohlis bei Leipzig nieder.
Schriften
- Die Dahabiye : Reiseskizzen aus Ägypten. Stuttgart (1879)
- Roma Capitale. Leipzig (1880)
- Mediterranea. Leipzig (1881)
- Kreuziget ihn! Welsche Reiseabenteuer. Leipzig (1882)
- Rom in Wort und Bild. 2 Bde. Leipzig (1882/83)
- Italienischer Sprachführer. Leipzig (1901)
- Neapel und seine Umgebung. Leipzig (1884)
- Der Prinzenraub. Leipzig 1884
- Menschen- und Völkernamen. Leipzig (1885)
- Florenz in Wort und Bild. Leipzig (1887)
- Sprache ohne Worte. Leipzig (1888)
- Die Rätsel der Sprache. Leipzig (1890)
- Das Stromgebiet der Sprache. Leipzig (1892)
- Menschenopfer und Ritualmorde. Leipzig (1892)
- Das Mittelalter. 2 Bde. Leipzig (1893-95)
- Gastronomische Märchen. Leipzig (1893)
- Das Fremdwort im Deutschen. Leipzig (3. Auflage, 1903)
- Die Lebendigen und die Toten in Volksglauben, Religion und Sage. Leipzig (1898)
- Modernes Hexenwesen. Leipzig (1900)
- Die deutschen Personennamen - Ihre Entstehung und Bedeutung. Leipzig (1916)
- Der Mord von Konitz und der Blutaberglaube des Mittelalters, Leipzig (1900)
Quellen
- Meyers Großes Konversations-Lexikon, 6. Auflage 1905–1909. Berlin: Directmedia Publishing GmbH, 2003, ISBN 3-89853-500-2.
Weblinks
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