- Rudolf Opitz
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Rudolf Opitz (* 11. September 1920 in Münster; † 25. September 1997 ebenda) war ein deutscher Politiker (FDP).
Inhaltsverzeichnis
Leben und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule und der Oberrealschule in Münster absolvierte Opitz seit 1936 eine Lehre im elterlichen Geschäft. Er beendete seine Ausbildung mit der Gehilfenprüfung und bestand 1944 die Meisterprüfung als Fotograf. Von 1939 bis 1945 nahm er als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil und wurde bei der Luftwaffe eingesetzt. Nach 1945 war er am Wiederaufbau des im Krieg durch Bomben zerstörten Fotogeschäfts beteiligt, welches er später leitete.
Partei
Opitz schloss sich 1950 der FDP an und war Mitglied im Landesvorstand der FDP Nordrhein-Westfalen.
Abgeordneter
Opitz war seit 1956 Ratsmitglied der Stadt Münster und wurde dort 1961, nach dem Tod seines Vorgängers August Kreienschulte, zum Vorsitzenden der FDP-Fraktion gewählt. Dem Deutschen Bundestag gehörte er von 1961 bis 1969 sowie vom 2. Mai 1972, als er für den ausgeschiedenen Abgeordneten Gerhard Kienbaum nachrückte, bis 1976 an. Er war stets über die Landesliste der FDP Nordrhein-Westfalen ins Parlament eingezogen.
Literatur
- Rudolf Vierhaus und Ludolf Herbst (Hrsg.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949–2002. Band 2, N–Z, Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 622
Kategorien:- Mann
- Deutscher
- FDP-Mitglied
- Bundestagsabgeordneter
- Geboren 1920
- Gestorben 1997
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