Rückschlagsport

Rückschlagsport

Ein Rückschlagspiel ist eine Ballsportart, bei der zwei Parteien sich einen Ball gegenseitig so zuspielen, dass die jeweils andere bei der Annahme oder Rückgabe einen Fehler macht. Fehler von Partei A gelten als Punkte für B. (Spiele, die nicht wettkampfmäßig betrieben werden, sind in kursiver Schrift gelistet.)

Man kann die folgenden Gattungen unterscheiden:

Inhaltsverzeichnis

Netz-Ballspiele

Jede Partei versucht, den Ball so in die gegnerische Spielfeld-Hälfte zu befördern (durch Schlagen, Treten oder Werfen), dass der Gegner ihn nicht regelgerecht zurückbefördern kann. Zur Unterteilung des Spielfeldes kann an Stelle eines Netzes auch eine Schnur, eine Bank, eine Linie oder eine neutrale Zone dienen. Hierzu gehören zum Beispiel:

Wand-Ballspiele

Hier wird der Spielball nicht in die gegnerische Feldhälfte, sondern abwechselnd gegen (mindestens) eine Wand gespielt, so dass er ins gemeinsam genutzte Spielfeld zurückprallt. Beispiele:

Kombination

Eine Kombination aus Netz- und Wand-Ballspielen ist der Vierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis (in dieser Reihenfolge!):

Varianten im Behindertensport

Literatur

  • Marcus Rosenstein: Das Ballsport-Lexikon. Die Ball- und Kugelspiele der Welt. Weinmann, Berlin 1997, ISBN 3-87892-062-8

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