- Sabine Roß
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Sabine Roß (* 1962 in Heilbronn) ist eine deutsche Historikerin und Soziologin.
Roß studierte Soziologie und Neuere Geschichte an der TU Berlin und promovierte dort 1997 zum Dr. phil. Ihre Arbeit mit dem Titel Politische Partizipation und nationaler Räteparlamentarismus 1918/19 nutzte die Methode der Kollektiven Biographie. 1996–2000 war sie dann wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Zeithistorische Forschung in Potsdam (ZZF). 2000–2001 war sie dann kurzzeitig selbstständig tätig, bevor sie 2001 Leiterin des Arbeitsbereichs Gesellschaftliche Aufarbeitung und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stiftung Aufarbeitung wurde.
Sabine Roß gehört dem Vorstand des FrauenComputerZentrumBerlin (FCZB) an und ist Gesellschaftlerin der Internet-Service-Providers global traffic datenkommunikations GmbH.
Publikationen
- Gesellschaft ohne Eliten? Führungsgruppen in der DDR. (Hrsg. mit Arnd Bauerkämper u.a.), Metropol, Berlin 1997, ISBN 3-926893-69-9.
- Politische Partizipation und nationaler Räteparlamentarismus. Determinanten des politischen Handelns der Delegierten zu den Reichsrätekongressen 1918/1919. Eine Kollektivbiographie. Zentrum für Historische Sozialforschung, Köln 1999 (= Historical social research. Supplement, Bd. 10; zugleich: Dissertation, Technische Universität Berlin 1997).
- Biographisches Handbuch der Reichsrätekongresse 1918/19. Droste, Düsseldorf 2000, ISBN 3-7700-5231-5 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Bd. 11; Inhaltsverzeichnis, PDF, 74 KB).
- 17. Juni 1953 – Zeitzeugen berichten. Protokoll eines Aufstands. (Hrsg. mit Peter Lange), Lit, Münster 2004, ISBN 3-8258-7685-3 (im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Deutschlandfunk; mit einer Audio-CD).
Weblinks
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