Saint-Élie

Saint-Élie
Region	Französisch-Guayana
Département	Französisch-Guayana
Arrondissement	Cayenne
Kanton	Sinnamary
Koordinaten	4° 50′ N, 53° 17′ W4.8255555555556-53.288055555556188Koordinaten: 4° 50′ N, 53° 17′ W
Höhe	188 m (0–618 m)
Fläche	5.680,00 km²
Einwohner	476 (1. Jan. 2008)
Bevölkerungsdichte	0 Einw./km²
Postleitzahl	97312
INSEE-Code	97358

Saint-Élie ist eine französische Gemeinde mit 476 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) im Überseedepartement Französisch-Guayana im Norden Südamerikas. Von 1930 bis 1946 war sie die Hauptstadt der französischen Kolonie Inini.

Geografie

Saint-Élie liegt im zentralen Norden von Französisch-Guayana. Das Gemeindegebiet umfasst einen Teil des dicht bewaldeten Berglands von Guayana. Im Grenzgebiet zu Sinnamary im Norden von Saint-Élie befindet sich ein Staudamm (Barrage de Petit-saut). Der daraus entstandene künstliche See hat eine Fläche von ca. 350 km² und ist somit der größte künstliche See Frankreichs. Nebst Sinnamary grenzt Saint-Élie im Norden an Iracoubo, im Westen an Mana und Saül, im Süden an Régina und im Osten an Roura und Kourou. Den höchsten Punkt bildet die Montagne de la Trinité (636 m).

Verkehr

Saint-Élie ist nicht an das Straßennetz von Französisch-Guayana angeschlossen. Auch kein schiffbarer Fluss befindet sich in der Nähe. Somit ist die Gemeinde für Menschen nur mit dem Helikopter erreichbar.

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