Schlepplift Kaumberg

Schlepplift Kaumberg
Wappen Karte
Wappen von Kaumberg
Kaumberg (Österreich)
DEC
Kaumberg
Basisdaten
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)
Bundesland Niederösterreich
Politischer Bezirk Lilienfeld (LF)
Fläche 43 km²
Koordinaten 48° 1′ N, 15° 54′ O48.02361111111115.895494Koordinaten: 48° 1′ 25″ N, 15° 53′ 42″ O
Höhe 494 m ü. A.
Einwohner 1.000 (31. Dez. 2008)
Bevölkerungsdichte 23 Einwohner je km²
Postleitzahl 2572
Vorwahl 02765
Gemeindekennziffer 3 14 05
AT122
Adresse der
Gemeindeverwaltung
Markt 3
2572 Kaumberg
Offizielle Website
Politik
Bürgermeister Michael Singraber (ÖVP)
Gemeinderat (2005)
(19 Mitglieder)
13 ÖVP, 3 SPÖ, 3 FPÖ
Lage der Marktgemeinde Kaumberg
Karte

Kaumberg ist eine Marktgemeinde mit 1.005 Einwohnern im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Kaumberg liegt im Triestingtal in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 43 Quadratkilometer. 63,54 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Katastralgemeinden sind Höfnergraben, Kaumberg, Laabach, Obertriesting, Steinbachtal und Untertriesting.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Im Mai 2005 kam es zu einem Erdbeben mit der Stärke 3,5 auf der Richterskala, als Grund wird der Kohlebergbau vermutet. Kaumberg ist die Heimatgemeinde der österreichischen Mostkönigin Verena I., welche von 2006 bis 2008 "regierte".

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 1049 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 942 Einwohner, 1981 869 und im Jahr 1971 829 Einwohner.

Politik

Bürgermeister und Amtsleiter der Marktgemeinde ist Michael Singraber. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 19 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 13, SPÖ 3, FPÖ 3.

Freizeiteinrichtungen

Mit dem Schilift (Tellerlift) auf der Brandlwiese verfügt Kaumberg über ein kleines Schigebiet.


Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 43, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 67. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 471. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,28 Prozent.

Weblinks


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