- Schleußer
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Heinz Schleußer (* 20. April 1936 in Oberhausen; † 12. Juli 2000 in Essen) war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD).
Er arbeitete von 1954 bis 1963 als Betriebsschlosser im Hüttenwerk Oberhausen. Bei der IG Metall war er von 1969 bis 1987 Erster Bevollmächtigter und Geschäftsführer.
Schleußer wurde 1957 Mitglied der SPD und 1975 in den Landtag von Nordrhein-Westfalen gewählt, wo er von 1981 bis 1988 finanzpolitischer Sprecher der Sozialdemokraten war.
Von August 1988 bis Januar 2000 amtierte er als Finanzminister des Landes. Als Folge der Montankrise im Ruhrgebiet wuchsen während seiner Amtszeit die Schulden des Landes auf fast 150 Milliarden DM an.
Schleußer war zudem Aufsichtsrat der Thyssen AG und gehörte dem Verwaltungsrat der WestLB an.
Nach ihm wurde der Yachthafen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen benannt.
Siehe auch: Kabinett Rau III - Kabinett Rau IV - Kabinett Rau V - Kabinett Clement I
Finanzminister des Landes Nordrhein-WestfalenFranz Blücher | Heinrich Weitz | Adolf Flecken | Willi Weyer | Artur Sträter | Joseph Pütz | Hans Wertz | Friedrich Halstenberg | Diether Posser | Heinz Schleußer | Peer Steinbrück | Jochen Dieckmann | Helmut Linssen
Personendaten NAME Schleußer, Heinz KURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker (SPD) GEBURTSDATUM 20. April 1936 GEBURTSORT Oberhausen STERBEDATUM 12. Juli 2000 STERBEORT Essen
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