BR-MT

BR-MT
Mato Grosso
Flagge Karte
Flagge von Mato Grosso
Lagekarte für Mato Grosso
Abkürzung: MT
Fläche: 906.806,9 km²
Einwohner: 2.504.353 (2001)
Bevölkerungsdichte: 2,76 Ew/km²
Hauptstadt: Cuiabá
Anzahl d. Gemeinden: 139
BIP (Mio. R$, 2001): 14.453
BIP pro Einwohner: 5.770
Luftaufnahme des Reservats Maraiwatséde der Xavantes in der Nähe von Alto Boavista
Holz wird über die BR 158 abtransportiert

Mato Grosso ist ein Bundesstaat im Landesinneren Brasiliens. Er gehört zur Região Central-Oeste.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Mato Grosso hat im Südwesten eine kurze Nationalgrenze mit Bolivien. Außerdem grenzt es (im Uhrzeigersinn von Westen beginnend) an die brasilianischen Bundesstaaten Rondônia, Amazonas, Pará, Tocantins, Goiás und Mato Grosso do Sul.

Die Hauptstadt ist Cuiabá mit ca. 500.000 Einwohnern. Weitere kleinere Städte in Mato Grosso sind u.a. Várzea Grande, Rondonópolis, Cáceres und Sinop.

Mato Grosso hat auf einer Fläche von 903.386 km² lediglich etwa 2,5 Mio. Einwohner. Der Bundesstaat ist deshalb mit einer Einwohnerdichte von nur 2,8 EW/km² (2000) eine der am dünnsten besiedelten Regionen Brasiliens.

Höchste Erhebung im Bundesstaat ist mit 1.118 m die Serra Manto Cristo. Die bedeutendsten Flüsse sind Paraguai, Juruena, Teles Pires, Xingu, Araguaia, Piqueri, Cuiabá, São Lourenço das Mortes. Im Südwesten von Mato Grosso befindet sich das Feuchtgebiet Pantanal.

Städte

Die größten Städte mit ihren Einwohnerzahlen vom 1. Juli 2004 sind:

  • Cuiabá – 524.666
  • Varzea Grande – 242.674
  • Rondonopolis – 163.824
  • Sinop – 94.724
  • Cáceres – 87.708
  • Tangara da Serra – 68.191
  • Barra do Garças – 55.397
  • Primavera do Leste – 53.881
  • Alta Floresta – 47.190
  • Sorriso – 46.023
  • Pontes e Lacerda – 40.830
  • Juina – 39.064
  • Juara – 34.510
  • Guaranta do Norte – 32.081
  • Pocone – 31.243
  • Barra do Bugres – 31.095

Siehe auch: Liste der Gemeinden in Mato Grosso

Mato Grosso ist administrativ in 9 Regionen mit 140 Gemeinden (municípios) unterteilt. Bewohnt wird es u. a. von den Rio-Pardo-Indianern.

Wirtschaft

Mato Grosso war in den letzten Jahren besonders von der Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes betroffen. Greenpeace macht für diesen Umstand den in Mato Grosso tätigen „SojabaronBlairo Maggi verantwortlich.

Geschichte und Kultur

Vom Territorium des Bundesstaats wurde zum 1. Januar 1979 der südliche Teils abgetrennt und bildet seither Mato Grosso do Sul.

Weblinks


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