- Schloss Beyernaumburg
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Burg Beyernaumburg Schloss Beyernaumburg
Alternativname(n): Beiernaumburg Entstehungszeit: 800 bis 900 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Bergfried, Mauerreste Ständische Stellung: Klerikale, Grafen Ort: Beyernaumburg Höhe: 270 m ü. NN Die Burg Beyernaumburg, auch Beiernaumburg genannt, ist eine teilweise erhaltene Burg auf einer Bergzunge bei 270 m über NN hinter dem heutigen Schloss Beyernaumburg in der Gemeinde Beyernaumburg im Landkreis Mansfeld-Südharz in Sachsen-Anhalt.
Die Höhenburg wurde im 9. Jahrhundert als "castellum Nivanburg" und 979 als "civitas et castellum Niwanburch" erwähnt.
Die Burg war zunächst Reichsburg. Als Besitzer der Burg werden das Erzstift Magdeburg und die Herren von Querfurt genannt.
1430 bis 1653 gehörte sie den Grafen von Asseburg, 1653 bis 1945 der Familie Bülow, die 1945 enteignet wurde. 1946 wurde auf der Burg ein Alten- und Pflegeheim eingerichtet.
Das Schloss in der Burganlage war bis zur Enteignung 1945 im Besitz der Familie Freiherr von Bülow. Den Schlosspark ließ Friedrich von Bülow (1760–1831) anlegen. Im 19. Jahrhundert wurde die Burg umgebaut. 1864 wurde der Park im Auftrag der Familie von Bülow von Eduard Petzold geplant. Im Park befinden sich diverse Gräber derer von Bülow.
Das Schloss besaß ursprünglich zwei Bergfriede, von denen nur der 30 Meter hohe Bergfried auf einer Grundfläche von 8 mal 8 Meter in der Vorburg erhalten ist.
Literatur
- Friedrich Stolberg: Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, Hildesheim 1983
Siehe auch
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