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124 Basisdaten Name: Königswiesener Straße Gesamtlänge: 66 km Bundesländer: Oberösterreich
NiederösterreichVerlaufsrichtung: West-Ost VerlaufOberösterreich, Bezirk Freistadt (27) Unterweitersdorf A 7 Kleine Gusen Mühlviertler Straße 310 Summerauer Bahn Mauthausener Straße 123 Feldaist Pregarten Waldaist Tragwein Oberösterreich, Bezirk Perg Kettenbach Oberösterreich, Bezirk Freistadt Bad Zell Naarn Pierbach Große Naarn Königswiesen 119a Niederösterreich, Bezirk Zwettl Arbesbach 119 Rappottenstein Großer Kamp Böhmerwald Straße 38 Die Königswiesener Straße (B 124) ist eine Landesstraße in Österreich. Sie hat eine Länge von 66 km. Die Königswiesener Straße beginnt am Autobahnende der Mühlkreis Autobahn (A 7) über führt zunächst durch das Mühlviertel in die namensgebende Gemeinde Königswiesen. Von hier setzt sie ihren Weg durch das Waldviertel fort, bevor sie südwestlich von Zwettl an der Böhmerwald Straße (B 38) endet.
Geschichte
Der Name Königswiesener Straße wurde 1932 als Bezeichnung für die 9,03 km lange Königswiesen-Arbesbacher Bezirksstraße eingeführt.[1]
Nach dem Anschluss Österreichs wurde das oberösterreichische Straßennetz nach reichsdeutschem Vorbild neu geordnet. Am 1. April 1940 wurde die Landstraße I. Ordnung Nr. 30 eingerichtet.[2] Sie verknüpfte vier verschiedene Straßen:
- die Riedmarkstraße zwischen Gallneukirchen und Zell
- die Zellhofer Straße zwischen Zell und Mönchdorf
- ein Teilstück der Greinerwaldstraße, die von Grein über Mönchdorf und Königswiesen bis Freistadt führte
- die Königswiesener Straße zwischen Königswiesen und Arbesbach
Die Königswiesener Straße gehört seit dem 1. Jänner 1951 zum Netz der Bundesstraßen in Österreich.[3]
Quellen
- ↑ Verordnung der oberösterreichischen Landesregierung vom 29. Dezember 1931, betreffend die Neubenennung der wichtigeren öffentlichen Straßen in Oberösterreich, ausgenommen die Bundesstraßen. LGBl. Nr. 15/1932.
- ↑ Festlegung des Netzes der Landstraßen I. Ordnung im Reichsgau Oberdonau. Veröffentlicht im Verordnungs- und Amtsblatt des Reichsgaus Oberdonau.
- ↑ Bundesstraßengesetz vom 18. Februar 1948, Verzeichnis D.
Die Königswiesener Straße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung. Seit 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße.
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