- Schweineinsel
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Svínoy Gewässer Atlantischer Ozean Inselgruppe Färöer Geographische Lage 62° 15′ 59″ N, 6° 21′ 59″ W62.266388888889-6.3663888888889586Koordinaten: 62° 15′ 59″ N, 6° 21′ 59″ W Fläche 27,4 km² Höchste Erhebung Havnartindur
586 mEinwohner 52 (1. Januar 200) Karte von Svinoy Svínoy [ˈsvʊinɔi]/[ˈsvʊinɪ] (wörtlich: Schweineinsel, dänisch: Svinø) ist eine der 18 Inseln der Färöer und gehört zur geografischen Region der sechs Nordinseln. Gleichzeitig hat sie den Status einer „Außeninsel“ (siehe Útoyggjar).
- Bevölkerungsdichte: 2,7 Ew./km²
- Anzahl Gipfel: 7
- Postleitzahl: FO-765
- Kommune: Svínoyar kommuna (gleichzeitig einziger Ort)
Den Namen Schweineinsel verdankt Svínoy der Schweinezucht, die zur Wikingerzeit auf den Färöern bis ins Mittelalter weit verbreitet war. Zusammen mit der Nachbarinsel Fugloy bildet sie den nordöstlichen Außenposten des Archipels. Durch die entlegene Lage ist die Bevölkerungszahl stark rückgängig. Im Ort Svínoy wohnten in den 60er Jahren noch über 200 Menschen.
Es besteht regelmäßiger Fährverkehr mit dem Postboot Másin nach Fugloy und Hvannasund auf Viðoy. Dreimal in der Woche kommt auch ein Hubschrauber, der die Insulaner versorgt. Es gibt Forderungen der Bewohner nach einem unterseeischen Tunnel, doch ist fraglich, ob das angesichts der Bevölkerungszahl je Wirklichkeit wird.
Die Kirche von Svínoy stammt von 1878, dort wird das Grab des Großbauern Svínoyar-Bjarni vermutet, der hier lebte und in der Färingersaga erwähnt wird.
Die Schule wurde 1888 errichtet. 2005 hatte sie noch zwei Schüler, die aber inzwischen auf andere Inseln gezogen sind. Die zur Zeit unbewohnte Lehrerwohnung dient als Gemeinschaftshaus.
Am 1. Oktober 1918 wurde die Poststelle eröffnet.
Die Menschen leben von Fischerei und Landwirtschaft. Es gibt einen neuen Bootshafen und einen modernen Kuhstall.
Es gibt Pläne, die Kommune zum 1. Januar 2009 mit Klaksvík zu verschmelzen.[1] Dazu wird am 27. August 2007 eine Volksabstimmung abgehalten.
Weblinks
- Faroeislands.dk: Svínoy (auf Englisch. Infos und Fotos)
- Tjatsi.fo - Legende von der schwimmenden Insel Svínoy (färöischer Mythos, deutsche Übersetzung)
- Stamps.fo - Postgeschichte von Svínoy
Einzelnachweise
- ↑ portal.fo: Klaksvík og Svínoy skjótt sama kommuna („Klaksvík und Svínoy bald dieselbe Kommune“), 20. Juli 2007
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62.266388888889-6.3663888888889Koordinaten: 62° 16′ N, 6° 22′ W
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