- Schweizer Sporthilfe
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Die Stiftung Schweizer Sporthilfe gehört seit ihrer Gründung 1970 zu den wichtigsten Sport-Organisationen in der Schweiz. Im Jahr 2010 feiert sie ihr 40-jähriges Bestehen. In dieser Zeit konnte die Sporthilfe den Schweizer Sport mit gegen 100 Millionen Franken unterstützen. Über Fundraising werden finanzielle Mittel aus der breiten Bevölkerung wie auch aus der Privatwirtschaft generiert.
Seit 2004 konzentriert sich die Stiftung auf die gezielte Förderung leistungsorientierter Nachwuchstalente. Möglichst viele von ihnen sollen dank der Sporthilfe den Sprung an die internationale Spitze schaffen und selbst zu Vorbildern werden.
Jährlich profitieren rund 2'500 Schweizer Nachwuchshoffnungen aus über 50 Sportarten von den Fördergeldern der Sporthilfe: direkt in Form von individuellen Unterstützungsbeiträgen, Erfolgsbeiträgen, Patenschaften oder Auszeichnungen; indirekt durch die von der Sporthilfe unterstützten Nachwuchsprojekte der Sportverbände.
Die Sporthilfe verleiht mit dem Nachwuchs-Preis jedes Jahr die bedeutendste Auszeichnung im Schweizer Nachwuchssport. Zudem findet im Oktober jeweils der Sporthilfe Super10Kampf statt, welcher sowohl das Live-Publikum im Hallenstadion wie auch die Fernsehzuschauer regelmässig begeistert. Zu den weiteren von der Schweizer Sporthilfe organisierten Veranstaltungen zählen das Sporthilfe Golf-Masters und die Soirée Romande, an der die Sporthilfe die hoffnungsvollsten Nachwuchsathleten der Westschweiz auszeichnet.
Die Sporthilfe hat schon viele erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg an die Spitze unterstützt. Unter anderem profitierten Fabian Cancellara (Olympiasieger 2008, Rad), Daniel Hubmann (Weltmeister 2008, Orientierungslauf), Ariella Kaeslin (Europameisterin 2009, Kunstturnen), Sarah Meier (Vize-Europameisterin 2008, Eiskunstlaufen), Nino Schurter (Olympia-Dritter 2008, Mountainbike) und Stanislas Wawrinka (Olympiasieger 2008, Tennis) von Fördergeldern der Sporthilfe.
Auf der Geschäftsstelle der Sporthilfe im Haus des Sports in Ittigen bei Bern sind 13 Personen engagiert. Zudem betreut ein Mitarbeitender ein Büro in Genf.
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