B 312

Basisdaten
Gesamtlänge:	ca. 150 km
Bundesland:	Baden-Württemberg
Verlaufsrichtung:	West-Ost
Karte
Verlauf der Bundesstraße 312
Verlauf/Anschlussstellen (53) Flughafen Stuttgart E 52 Tunnel Flughafen Filderstadt-Bernhausen ersetzt durch B 27 Kraftfahrstraße Filderstadt-Bonlanden Aichtal-Aich Nord Aichtal-Aich Süd Schlaitdorf Neckartailfingen Neckar Bempflingen/Neckartenzlingen Riederich Metzingen Nord Metzingen Mitte (Bräuchleknoten) gemeinsam mit B 28 Metzingen West Reutlingen-Sondelfingen Ende der Kraftfahrstraße Reutlingen Pfullingen Nord Eningen unter Achalm Pfullingen Mitte Kraftfahrstraße Tunnel Ursulaberg (1.180 m) Ende der Kraftfahrstraße Pfullingen Süd Lichtenstein-Unterhausen Lichtenstein-Honau Engstingen-Kleinengstingen Ortsumfahrung Hohenstein-Bernloch Ortsumfahrung Hohenstein-Oberstetten Pfronstetten Pfronstetten-Tigerfeld Pfronstetten-Huldstetten Zwiefalten Ortsumfahrung Zwiefalten-Baach Riedlingen-Daugendorf Riedlingen Donau Unlingen-Göffingen Dürmentingen-Hailtingen Ortsumfahrung Uttenweiler Uttenweiler-Ahlen Biberach an der Riß Biberach an der Riß-Reichenbach Biberach an der Riß-Ringschnait Ochsenhausen Erlenmoos Erlenmoos-Edenbachen (127) Berkheim E 43 Iller Endet in der

Die Bundesstraße 312 (Abkürzung: B 312) verbindet die Bundesautobahn 8 beim Flughafen Stuttgart mit der Bundesautobahn 7 bei Memmingen.

Ab Filderstadt-Bonlanden verläuft sie ein kleines Stück gemeinsam mit der B 27 bis kurz vor der Ausfahrt Aichtal-Aich Nord. Bei Metzingen vereinigt sie sich mit den Bundesstraßen B 28 und B 313, führt durch Reutlingen das Echaztal hinauf bis Engstingen. Dort zweigt die B 313 ab und die B 312 führt über die Schwäbische Alb nach Zwiefalten, Riedlingen an der Donau und von dort weiter über Biberach an der Riß und Ochsenhausen bis zur Anschlussstelle Berkheim der Bundesautobahn 7 bei Memmingen. Sie endet kurz danach an der Einmündung in die B 300.

Mit dem Bau des Abschnitts Reutlingen – Riedlingen als Staatsstraße Nr. 72 wurde schon Anfang des 19. Jahrhunderts begonnen. Seit 1811 arbeitete das Oberamt Reutlingen am Ausbau dieser Straße. Mit einem Aufwand von fast 40.000 fl. hat es insbesondere im Jahr 1820 den auf die Alb führenden Honauer Albaufstieg ausgebaut, so daß dieser nun auch von den schwersten Fuhrwerken ganz bequem befahren werden konnte.^[1]

Langfristig ist geplant, die Bundesstraße 312 über eine so genannte Filderauffahrt vom Stuttgarter Flughafen bis zur Bundesstraße 10 bei Stuttgart-Hedelfingen weiterzuführen. Ursprünglich war auch das Teilstück der B 14 zwischen der B 10 am Kraftwerk Gaisburg und Waiblingen als B 312 geplant. Diese Pläne wurden jedoch Ende 1991 - ein Jahr vor Eröffnung dieses Abschnitts - geändert und das Teilstück umgewidmet.

Einzelnachweise

1. ↑ Beschreibung des Oberamts Reutlingen von 1824