- Schwingewiesen
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Schwinge Lage Niedersachsen, Deutschland Länge 28,7 km Quelle Bei Kutenholz (Landkreis Stade)
53° 30′ 56″ N, 9° 16′ 20″ O53.5154861111119.27215277777789Quellhöhe ca. 9 m Mündung Bei Stadersand (Stade) in die Elbe53.6293055555569.5269444444444Koordinaten: 53° 37′ 46″ N, 9° 31′ 37″ O
53° 37′ 46″ N, 9° 31′ 37″ O53.6293055555569.5269444444444Abfluss über Elbe Die Schwinge ist ein 28,7 Kilometer langer, linksseitiger Nebenfluss der Niederelbe in Niedersachsen. Er entspringt im Hohenmoor beim Dorf Mulsum auf der Stader Geest (Schwinge-Oste-Kanal zur Oste in einem Bifurkationsgebiet), durchfließt die Stadt Stade, wo der alte Hafen der Hansestadt Stade an der Schwinge liegt, und mündet in Stadersand nordöstlich von Stade.
Die an der Schwinge gelegenen Orte wie beispielsweise Stade sind seit der Fertigstellung des Schwingesperrwerks im Jahr 1971 besser gegen Hochwasser geschützt.
Das unter Landschaftsschutz stehende Schwingetal südwestlich und die Schwingewiesen westlich von Stade sind wegen ihrer sehr ursprünglichen Flusslandschaft und des biologischen Artenreichtums besonders reizvoll.
Aus der Schwinge stammen mehrere ausgebaggerte Inschriftenschwerter mit dem Namenszug Ulfberht, so genannte Ulfberht-Schwerter des 8. bis 12. Jahrhunderts.
Die Schwingewiesen in Stade bei Hochwasser. Blick von der Horst zum Schwarzen Berg.
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