- Shaun White
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Shaun White Voller Name Shaun Roger White Nation Vereinigte Staaten Geburtstag 3. September 1986 Größe 174 cm Gewicht 63 kg Karriere Disziplin Halfpipe Medaillenspiegel Olympische Medaillen 2 × 0 × 0 × Olympische Winterspiele Gold 2006 Turin Halfpipe Gold 2010 Vancouver Halfpipe letzte Änderung: 22. Februar 2010 Shaun White (* 3. September 1986 in Carlsbad, Kalifornien, USA) ist ein US-amerikanischer Snowboarder und Skateboarder. Er siegte beim Air & Style Contest 2003 und 2004. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 gewann er die Goldmedaille in der Halfpipe und er gewann die TTR World Snowboard Tour der Saison 2006/07.[1] Bei den Olympischen Winterspielen 2010 konnte er erneut die Goldmedaille in der Halfpipe gewinnen.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
White kam mit einem Herzfehler auf die Welt. Zwei Operationen retteten ihm das Leben.[2]
Snowboard
Zeit in der TTR TOP10 (Herren) Rang Snowboarder Anzahl (Wochen) 1. Kevin Pearce 71 2. Mason Aguirre 69 3. Torstein Horgmo 69 4. Chas Guldemond 67 5. Risto Mattila 66 6. Scotty Lago 63 7. Janne Korpi 61 8. Antti Autti 57 9. Shaun White 42 10. Andy Finch 40 Stand: 5. Januar 2010 Seine Karriere begann im Jahre 1993 im Windell's Snowboard Camp in Mount Hood, Oregon, in dem er sich die Grundlagen für seine späteren Erfolge antrainierte.
Shaun White erreichte bereits mit 13 Jahren den dritten Platz bei den Japan Open und wurde Zehnter beim Wettbewerb Vans Triple Crown of Snowboarding. So kam er zu seinem Spitznamen „FutureBoy“. Er ist ebenfalls der jüngste Fahrer, der je die US Open Snowboarding Championships gewonnen hat.
Nachdem er 2002 bereits Zweiter geworden war, konnte er 2003 und 2004 den Air & Style Contest in Seefeld und bei der Honda Session in Vail, Colorado gewinnen. Die Siegesserie setzte sich fort: als Nächstes gewann er bei den X-Games im Slopestyle und in der Superpipe, im Rahmen der Nippon Open in Japan. Er ist der Erste, der sowohl die Slopestyles der US Open, die Arctic Challenge gewann als auch Nippon Open Halfpipe-Sieger wurde. Dazu wurde er bereits im Alter von 16 Jahren Weltranglistenerster im Slopestyle. White ist der erste Snowboarder der „back-to-back“ Double Corks (doppelte Rotation um 3 Achsen an zwei aufeinanderfolgenden Sprüngen) in der Halfpipe während eines Wettbewerbs landen konnte.[3]
White hat seine eigene Modelinie von Burton, bei denen er bereits seit seinem 13. Lebensjahr unter Vertrag steht. Unter seinem Namen erscheint alljährlich ein neues Snowboard- und Boot-Modell. Als Weiterführung dessen erschien eine Produktlinie unter dem Namen „The White Collection“. Im November 2004 erschien der Film „The White Album“, der sich hauptsächlich mit seiner Person und seinem Werdegang befasst. White hat einen 5 Jahre älteren Bruder namens Jesse, der für das Burton-Werksteam fuhr. Er hat zudem eine Schwester, die im Jahr 2000 die US-Junior-Open gewann. Obwohl seine Konzentration eindeutig in der Halfpipe und im Slopestyle liegt, ließ er sich 2004 für den Film First Descent gewinnen, in welchem er gemeinsam mit legendären Fahrern Berge in Alaska bezwingt.
In der Saison 2005/06 gewann White praktisch jeden Wettbewerb, an welchem er teilnahm (Dies ist bisher nur Terje Håkonsen gelungen). Im Februar 2006 repräsentierte er die USA bei den Olympischen Winterspielen im italienischen Turin und gewann die Goldmedaille in der Halfpipe. Auch die Saison 2006/07 gewann er als Gesamtsieger der Ticket to Ride World Tour. Den Erfolg von Turin konnte er mit dem Sieg bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wiederholen.
2008 erschien sein erstes eigenes Videospiel Shaun White Snowboarding.
Skateboard
Sein Skateboard-Debüt gab er 2003 beim Slam City Jam und wurde dabei Vierter in der Halfpipe. Das qualifizierte ihn für die X-Games, bei denen er den sechsten Platz in der Halfpipe|Vert Halfpipe belegte. Shaun White entwickelte eine Outwear Linie, die Jacken sowie Hosen vertreibt. Außerdem kreierte er in Zusammenarbeit mit "RED" (Burton-Serie für Schutzbekleidung) einen neuen Helm, den man sowohl als Skateboard-, sowie auch als Snowboardhelm verwenden kann.
Bei den Summer-X-Games im Jahre 2006 versuchte er in der Disziplin Skate Vert mehrfach einen sogenannten 1080°, welcher aus einer dreifachen Rotation um die eigene Achse besteht, immer wieder mit einer sehr schweren Grab-Variation zu kombinieren (z. B. einem Stalefish - dabei greift man während der Rotationsphase mit der hinteren Hand mittig an die Hinterkante). Trotz mehrerer Versuche konnte er diesen Trick jedoch nicht landen.
Weiterhin ist er ein guter Freund des berühmten Skateboard-Fahrers Tony Hawk, welcher Shaun White für sein eigenes Team (Birdhouse-Skateboarding) als Fahrer verpflichtet hat.
2011 gewann er bei den X Games die Goldmedaille in der Disziplin Vert ( Halfpipe ).
Filme
- 2002 MackDawgProduction"Pulse"
- 2003 MackDawgProduction"shakedown"
- 2004 The White Album
- 2005 First Descent
- 2005/2006 The Community Project
- 2005/2006 91 Words for snow
- 2006 For Right or Wrong
- 2007 MackDawgProduction"Picture This"
- 2008 It's always snowing somwhere
- 2009 Birdhouse: The Beginning (Skateboard)
- 2009 Shaun White: Don't Look Down
- 2010 The B
- 2011 Freunde mit gewissen Vorzügen
Spiele
- 2008 Shaun White Snowboarding (PC/PS3/PSP/DS/X-Box 360/Wii)
- 2009 Shaun White Snowboarding world Stage (Wii)
- 2010 Shaun White Skateboarding (PC/PS3/X-Box 360/Wii)
Weblinks
Commons: Shaun White – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- http://www.shaunwhite.com/
- http://shaunwhitegame.de.ubi.com/
- Finallauf Halfpipe von Shaun White bei Vancouver 2010 (offizielles Video der Olympischen Spiele)
Einzelnachweise
- ↑ Whites Fahrerprofil auf www.ttrworldtour.com
- ↑ Von Fans geliebt, von Kollegen gehasst, Zeit Online, 17. Februar 2010
- ↑ Video auf Youtube in dem White die Double Corks landet
Olympiasieger in der Halfpipe (Snowboard)1998: Gian Simmen | 2002: Ross Powers | 2006: Shaun White | 2010: Shaun White
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