- Shoppen (Film)
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Filmdaten Originaltitel Shoppen Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2006 Länge 95 Minuten Altersfreigabe FSK o. A. Stab Regie Ralf Westhoff Drehbuch Ralf Westhoff Produktion Florian Deyle
Martin RichterMusik Michael Heilrath Kamera Helmfried Kober Schnitt Uli Schön Besetzung - Sebastian Weber: Jörg
- Anna Böger: Susanne
- Felix Hellmann: Patrick
- Katharina Schubert: Isabella
- David Baalcke: Frank
- Julia Koschitz: Susanna
- Martin Butzke: Markus
- Kathrin von Steinburg: Miriam
- Matthias Bundschuh: Thorsten
- Mediha Cetin: Mediha
- Thomas Limpinsel: Egon
- Lisa Wagner: Irina
- Oliver Bürgin: Jens
- Julia Heinze: Jasmin
- Stephan Zinner: Jürgen
- Anja Klawun: Jule
- Christian Pfeil: Falk
- Tanja Schleiff: Katharina
- Wilm Roil: Leiter
- Matthias Beier: Junger Mann im Restaurant
- Brigitte Harrer: Brillenverkäuferin
Shoppen ist ein deutscher Spielfilm des Regisseurs Ralf Westhoff, der 2007 in die Kinos kam. Der Film zeigt 18 Frauen und Männer und ihre Versuche, bei einem Speed-Dating neue Beziehungs-Partner zu finden.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
Der in München angesiedelte Ensemblefilm stellt neun Frauen und neun Männer vor, die eine/n Partner/in suchen. Zunächst werden sie einzeln in ihrer Arbeits-, Wohn- oder Freizeitumgebung durch knappe Pointen eingeführt und charakterisiert. Der längste Teil des Films spielt sich in einem größeren weißgetünchten Raum ab, in dem sich die Frauen auf der einen Seite und die Männer auf der anderen gegenübersitzen und paarweise miteinander sprechen. Der Leiter des Speed-Dating pfeift alle fünf Minuten zum Wechsel. Mit unterschiedlichen Fragen versuchen die Teilnehmer, möglichst viel über den anderen zu erfahren und sich selbst möglichst positiv zu verkaufen. Auf einem Fragebogen kreuzen sie an, wen sie später wieder treffen möchten. Den letzten Teil des Films bilden diese Treffen, die an unterschiedlichen Orten stattfinden und einen ebenso unterschiedlichen Ausgang nehmen.
Hintergrund
Die Darsteller sind Nachwuchs aus der Münchner Theaterszene. Premiere hatte der Film am 25. Oktober 2006 bei den Internationalen Hofer Filmtagen, Kinostart war am 3. Mai 2007. Etwa 334.000 Kinobesucher sahen den Film in Deutschland.[1]
Kritiken
- Die Tageszeitung: „Hier gibt es erfreulich wenig dramaturgisch zurechtgezimmerte Figurenbausteine. Dafür aber diese kleinen Blicke und Gesten, aus denen man sich als Zuschauer dann wie von selbst die ganze Figur zusammensetzt.“[2]
- Die Welt: „Ralf Westhoff hat es gleich mit seinem ersten Langfilm geschafft, gegen alle klassischen Gebote der Filmdramaturgie zu verstoßen. […] Und er hat es dennoch geschafft, […] einen herausragenden Film daraus zu zaubern, der Spaß macht. […] Großartig die Dialoge, die Ralf Westhoff auch noch geschrieben hat, und zwar so, dass jeder sich in mindestens einer Person wieder findet. Und auch so, dass sie gleichzeitig improvisiert wirken und doch auf den Punkt kommen.“[3]
- Berliner Zeitung: „Der Film führt die achtzehn Figuren mit ein paar prägnanten Einstellungen in wenigen Minuten ein, er nimmt also in der Durchführung sein Thema auf: Schnell muss es gehen. Der erste Eindruck muss stimmen.“[4]
Auszeichnungen
Bei der Verleihung des Bayerischen Filmpreises 2007 wurde Ralf Westhoff als bester Nachwuchsregisseur und für das beste Drehbuch ausgezeichnet. Beim Deutschen Filmpreis 2008 war Shoppen in den Kategorien Bester Spielfilm und Bestes Drehbuch nominiert.
Einzelnachweise
- ↑ Filmhitliste: Jahresliste (deutsch) 2007. Filmförderungsanstalt, abgerufen am 24. Januar 2010.
- ↑ Dirk Knipphals: Das gleiche Strampeln. In: taz.de. 3. Mai 2007, abgerufen am 2. September 2011.
- ↑ Peter Zander: Generation Single. In: Welt Online. 3. Mai 2007, abgerufen am 2. September 2011.
- ↑ Ulrich Seidler: Neun mal fünf Minuten. In: Berliner Zeitung. 3. Mai 2007, abgerufen am 2. September 2011.
Weblinks
- Shoppen in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Shoppen bei Filmportal.de
- Shoppen. X Verleih AG, abgerufen am 16. Januar 2011 (Offizielle Website zum Film).
- Zusammenstellung von Pressekritiken auf film-zeit.de
Kategorien:- Deutscher Film
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- Filmkomödie
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