- Siegessäule
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Als Siegessäule wird ein Denkmal in Säulenform bezeichnet, welches als Erinnerung an einen gewonnenen Krieg oder eine gewonnene Schlacht errichtet wurde.
Das Hauptmerkmal einer Siegessäule ist der in der Regel auf einem Sockel und einer Basis stehende Säulenschaft, den meistens ein Siegessymbol krönt, beispielsweise die griechische Siegesgöttin Nike, die römische Siegesgöttin Viktoria oder ein Friedensengel. Den Abschluss deutscher Siegessäulen kann auch eine Allegorie der Germania oder ein Adler bilden.
Im weiteren Sinne zählen auch Ehrensäulen mit den Statuen berühmter Feldherren zu den Siegessäulen.
Auswahl
Eine bekannte Siegessäule ist die Berliner Siegessäule. Es gab und gibt jedoch auch weitere Siegessäulen, beispielsweise in Hamburg-Altona, in Hakenberg (Siegessäule Hakenberg) und in Siegburg. Ebenfalls als Siegessäule können auch die Antoniussäule in Rom und die Vendômesäule in Paris sowie das Victory Monument in Bangkok bezeichnet werden.
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Siegessäule Schwerin (1872-1874)
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Siegessäule in Berlin
(1864–1873) -
Siegessäule in Hakenberg
(1875–1879) -
Waterloosäule in Hannover
(1825-1832) -
Wellington Column in Liverpool
(1874–1875) -
Nelsonsäule in London
(1838) -
Colonne Vendôme in Paris
(1806–1810) -
Colonne de Juillet in Paris
(1833–1840) -
Alexandersäule in Sankt Petersburg
(1830–1834) -
El Ángel de la Independencia in Mexiko-Stadt
(1902–1910)
Siehe auch
Kategorien:- Siegessäule
- Säulenform
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