- Badingen (Zehdenick)
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Badingen Stadt ZehdenickKoordinaten: 53° 0′ N, 13° 15′ O52.99583333333313.25138888888952Koordinaten: 52° 59′ 45″ N, 13° 15′ 5″ O Höhe: 52 m Eingemeindung: 26. Okt. 2003 Postleitzahl: 16792 Vorwahl: 03307 Badingen ist einer von dreizehn Ortsteilen der Stadt Zehdenick im brandenburgischen Landkreis Oberhavel. Die Einwohnerzahl beträgt 705[1] bei einer Fläche von 1945 Hektar.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Badingen liegt im Westen von Zehdenick. Im Norden liegt der Ortsteil Mildenberg, im Süden Klein-Mutz und Bergsdorf. Im Westen grenzt Badingen an Gransee.
Geschichte
Urkundlich erwähnt wurde der Ort das erste Mal 1267 als „Badinghe“. Ab dem Jahre 1270 gehörte der Ort zum Bistum Brandenburg. Vom 13. bis zum 15. Jahrhundert war der Ort im Besitz der Familie von Badingen, die im Schloss Badingen wohnte. Der Besitz wechselte 1460 zu Hans von Bredow auf Friesack, im Jahre 1536 an den Kurfürsten von Brandenburg, der es 1551 an die von Trott vermachte. Im Jahre 1727 wurde Badingen Amt, welches im 19. Jahrhundert mit dem Amt Zehdenick zusammengelegt wurde.
Am 26. Oktober 2003 wurde Badingen nach Zehdenick eingemeindet.[2]
Zu Badingen gehören die Siedlungen Osterne und Hellberge.
Sehenswürdigkeiten
Das „Feste Haus“ oder „Badinger Schloss“ war ein Schloss aus der Renaissance und ist heute ein Veranstaltungszentrum. Das Gebäude wurde in den Jahrhunderten stark verändert. Heute beinhaltet das Gebäude die Heimatstube. Die Kirche wurde in den letzten Jahrhunderten oft umgebaut, ist im Wesentlichen aber erhalten geblieben.
Literatur
- Liselott Enders: Historisches Ortslexikon für Brandenburg, Teil VIII, Uckermark. Böhlau, Weimar 1986, ISBN 3-7400-0042-2, (Veröffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam 21).
- Georg Piltz, Peter Garbe: Schlösser und Gärten in der Mark Brandenburg. Seemann, Leipzig 1987, ISBN 3-363-00063-4, S. 95-95, 193.
Weblinks
Commons: Badingen (Zehdenick) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ * Havelstadt Zehdenich und Umgebung, Herausgeber Fremdenverkehrsbüro des FVV Zehdenick e. V. (Stand am 31. Dezember 2004)
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2003
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