- Sirène (1952)
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HMS Spiteful (P227) (ex P77)
Sirène
Allgemeine Daten Schiffstyp: U-Boot Schiffsklasse: Seraph-Klasse (S-Klasse) Marinen: - Royal Navy (RN)
- Französische Marine (F)
Bauwerft: Scott's Shipbuild. (Greenock) Kiellegung: 19. September 1941 Stapellauf: 5. Juni 1943 Indienststellung: - 6. Oktober 1943 (RN)
- 1952 (F)
Verbleib: 1963 verschrottet. Technische Daten (siehe Seraph-Klasse)
Die HMS Spiteful[1] war ein U-Boot der britischen Royal Navy im Zweiten Weltkrieg. Das Boot wurde zwischen 1952 und 1958 von der Französischen Marine unter dem Namen Sirène genutzt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Spiteful (engl.: bösartig oder gehässig) war ein U-Boot des dritten Bauloses der erfolgreichen S-Klasse. Dieses Baulos wird auch als Seraph-Klasse bezeichnet. Sie wurde am 19. September 1941 bei Scott's Shipbuilding & Engineering Co. im westschottischen Greenock auf Kiel gelegt, lief am 5. Juni 1943 vom Stapel und wurde von der Royal Navy am 6. Oktober 1943 in Dienst gestellt.
Die Royal Navy setzte das U-Boot unter dem Kommando von Lt. F.H. Sherwood im Pazifikkrieg ein.
Die HMS Spiteful versenkte am 30. Juni 1944 in der Malakkastraße ein japanisches Fischerboot mit dem Deckgeschütz. Am 2. Juli 1944 versenkte sie nord-östlich von Sumatra ein japanisches Segelschiff mit Bordartillerie. Am 14. Dezember 1944 versenkte die Spiteful in der Straße von Makassar eine japanische Einheit mit dem Deckgeschütz.
Am 25. Januar 1952 übernahm die französische Marine die HMS Spiteful. Das U-Boot erhielt den französischen Namen Sirène. Die Sirène wurde im November 1958 an die Royal Navy zurückgegeben und 1963 verschrottet.
Siehe auch
- HMS Spiteful (weitere britische Schiffe mit dem Namen Spiteful)
- Sirène (weitere französische Schiffe mit dem Namen Sirène)
- Liste französischer U-Boot-Klassen
Weblinks
- HMS Spiteful im uboat.net (engl.)
- Britische U-Boote im Zweiten Weltkrieg (engl.)
- Wappen der HMS Spiteful (engl.)
Literatur
- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
- Robert Hutchinson: KAMPF UNTER WASSER - Unterseeboote von 1776 bis heute, Motorbuchverlag, Stuttgart, 1. Auflage 2006, ISBN 3-613-02585-X
- Anthony Preston: Die Geschichte der U-Boote, Karl Müller Verlag, Erlangen, Deutsche Ausgabe 1998, ISBN 3-86070-697-7
Erläuterungen und Referenzen
- ↑ HMS ist die Abkürzung für His/Her Majesty’s Ship und der Namenspräfix britischer Schiffe. HMS bedeutet Seiner/Ihrer Majestät Schiff.
Unterseeboote der S-Klasse
Baugruppe 1 (Swordfish-Klasse)
Seahorse | Starfish | Sturgeon | SwordfishBaugruppe 2 (Shark-Klasse)
Salmon | Sealion | Seawolf | Shark | Snapper | Spearfish | Sterlet | SunfishBaugruppe 3 (Seraph-Klasse)
P222 | Safari | Sahib | Saracen | Satyr | Sceptre | Scotsman | Scythian | Sea Devil | Sea Dog | Sea Nymph | Sea Rover | Seraph | Shakespeare | Shalimar | Sibyl | Sickle | Simoom | Sirdar | Spark | Spirit | Spiteful | Splendid | Sportsman | Statesman | Stoic | Stonehenge | Storm | Stratagem | Strongbow | Stubborn | Surf | SyrtisBaugruppe 4 (Subtle-Klasse)
Saga | Sanguine | Scorcher | Sea Scout | Selene | Seneschal | Sentinel | Sidon | Sleuth | Solent | Spearhead | Springer | Spur | Sturdy | Stygian | Subtle | SupremeSiehe auch: Liste britischer U-Boot-Klassen
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