- Slasher
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Filmdaten Deutscher Titel Slasher Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2007 Länge 80 Minuten Altersfreigabe FSK 18 Stab Regie Frank W. Montag Drehbuch Frank W. Montag, Jörn Döring Produktion Thomas Kercmar, Frank W. Montag, Jörn Döring, Marc Andre Kaulen Musik Timo Rose, Frank W. Montag Kamera Andreas Jahn Schnitt Frank W. Montag Besetzung - Christiane Imdahl als Erin
- Christian Stock als Danny
- Pia de Buhr als Julie
- Sebastian Badenberg als Mike
- Michael Eisenburger als Chris
- Maja (Lynn) Makowski als Maya
Slasher ist ein deutscher Horrorfilm aus dem Jahr 2007. Regie führte Frank W. Montag.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die beiden Psychologie-Studentinnen Erin und Julie haben ihre letzte Vorlesung hinter sich und freuen sich auf die bevorstehenden Semesterferien. Am Wochenende wollen sie mit ein paar Freunden in der freien Natur sich von ihren Alltag erholen. Doch bald müssen sie feststellen das aus der geplanten Erholung nichts wird. Was als lustiger Ferienspaß beginnt wird bald zu einem wahren Albtraum, denn schon bald steht plötzlich ein Fremder da, der nichts gutes Hoffen lässt. Ihre Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Es beginnt ein Kampf um Leben und Tod.
Hintergründe
- Der Film ist eine Hommage an Slasherfilme wie Texas Chainsaw Massacre, Freitag der 13. oder Wrong Turn.
- Slasher ist der erste Spielfilm des Regisseurs Frank Montag.
- Die Definition eines Slasher-Films auf dem offiziellen Filmplakat ist wortwörtlich aus dem deutschen Wikipedia-Artikel Slasher-Film zitiert, ohne dass dieses Zitat kenntlich gemacht wurde (vgl. etwa die Version vom 14. Januar 2006).
Kritiken
Christoph Petersen schreibt in seiner Besprechung bei Filmstarts.de: „Für jeden angehenden Indie-Regisseur erweist sich Frank W. Montags Genre-Thriller als gehörige Motivationsspritze – hier bekommt man gezeigt, was auch ohne Fördermittel oder Studiofinanzierung, nur mit einem unbedingten Willen produktionstechnisch alles zu erreichen ist. Aufgrund der angestrengt wirkenden, tempoarmen zweiten Hälfte ist „Slasher“ für den gemeinen Horror-Fan allerdings nur sehr eingeschränkt empfehlenswert.“[1]
Matthias Mahr von Manifest - Das Filmmagazin: „SLASHER lehrt einen schon in den ersten Minuten das Grauen. Nicht, dass die Einführung in diesen Standard-Wald-und-Wiesen-Slasher aus der Amateurecke deshalb einen gelungenen Einstand bieten würde, in der Tat wird so ziemlich alles verschenkt, was man verschenken könnte.“[2]
Frank Pfützenreuter von Zelluloid: „"Slasher" ist für eine Independent-Produktion wirklich nicht schlecht gemacht. Es gibt viele Szenen und Kameraeinstellungen, die viel Liebe fürs Details und Atmosphäre zeigen ( z.B Unterwasseraufnahmen, Kammerfahrten etc. ). Auch die Darsteller und Darstellerinnen haben Ihre Rollen absolut überzeugend gespielt und machen zusätzlich optisch eine sehr gute Figur. “[3]
Das Lexikon des Internationalen Films urteilt: „Formal wie inhaltlich äußerst bescheidener Low-Budget-Trash; der deutsche Ableger eines Horror-Subgenres vermittelt eher den Eindruck eines verdrießlichen Laientheaters.“[4]
Weblinks
- Slasher in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Slasher in der Online-Filmdatenbank
- Kritik auf BadMovies.de
- Besprechung mit Bildern bei filmstarts.de
- Kritik auf Cinemazing.de
- Kritik auf Das Manifest
- Kritik auf Zelluloid
- Offizielle Webseite
Einzelnachweise
- ↑ Kritik auf filmstarts.de
- ↑ Kritik auf dasmanifest.de
- ↑ Kritik auf zelluloid.de
- ↑ Zeitschrift film-dienst und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.), Horst Peter Koll und Hans Messias (Red.): Lexikon des Internationalen Films – Filmjahr 2007. Schüren Verlag, Marburg 2008. ISBN 978-3-89472-624-9
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