- Sofa Surfers
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I-Wolf und Sofa-Surfers-Gastsänger Mani Obeya Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Cargo AT 47 04.07.1999 (1 Wo.) Encounters AT 24 10.02.2002 (7 Wo.) Sofa Surfers AT 61 13.11.2005 (2 Wo.) Blindside AT 21 09.04.2010 (5 Wo.) Sofa Surfers ist eine österreichische Band, bestehend aus Wolfgang Frisch, Markus Kienzl, Michael Holzgruber und Wolfgang Schlögl, die allesamt aus Wien stammen. Der Musikstil der Gruppe lässt sich nur schwer einordnen. Der erste Erfolg kam zusammen mit dem ebenfalls aus Wien stammenden Richard Dorfmeister, der den Track Sofa Rockers vom Album Transit für Kruder & Dorfmeister auf dem Album The K & D Sessions veröffentlichte.
In der europäischen Dub- und Techno-Szene sorgte das 1997 erschienene Album Transit mit den beiden Singleauskopplungen The Plan und Sofa Rockers bereits für Aufsehen, aber erst die anschließende Tour erntete Begeisterungsstürme. Das zweite Album Cargo zeichnet sich durch Minimalismus und viele Breakbeat-Elemente aus. Die darauffolgenden Platten sind eher in die Kategorie Downbeat bzw. Trip-Hop einzuordnen. Im Jahr 2005 erschien eine weitere CD von den Sofa Surfers, die sich grundsätzlich von den vorherigen unterscheidet. Erstmals sind ein Gitarrist und Schlagzeuger zu hören, die gemeinsam mit Gastsänger Mani Obeya eine völlig neue Seite der Sofa Surfers zeigen.
Sofa Rockers wurde vom Unternehmen Apple als Untermalung zu den Willkommen-Videos in Mac OS X v10.0 (Cheetah), Mac OS X v10.1 (Puma) und Mac OS X v10.2 (Jaguar) gewählt. Diese Videos werden einmalig nach erfolgreicher Installation abgespielt.
Für sämtliche Verfilmungen der Wolf Haas-Krimis rund um den fiktiven Privatdetektiv Simon Brenner – Komm, süßer Tod (2000), Silentium (2004) und Der Knochenmann (2009) – steuerten Sofa Surfers Soundtracks bei. Auch der Film Anatomie (2000), mit Franka Potente, enthält ein Lied der Sofa Surfers.
Diskografie
- 1997: Transit
- 1999: Cargo
- 2000: Constructions/Sofa Surfers Remixed & Dubbed
- 2000: Komm, Süßer Tod (Soundtrack)
- 2002: Encounters
- 2004: See the Light
- 2005: Sofa Surfers (Das rote Album)
- 2010: Blindside
Quellen
Weblinks
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