- South African Airlink
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Airlink IATA-Code: 4Z ICAO-Code: LNK Rufzeichen: LINK Gründung: 1995 Sitz: Johannesburg, Südafrika Drehkreuz: Flottenstärke: 28 Ziele: National und kontinental Airlink, früher zeitweise auch South African Airlink, ist eine südafrikanische Regionalfluggesellschaft mit Sitz in Johannesburg und Basis auf dem Flughafen Johannesburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Airlink entstand im Jahr 1995 aus dem Zusammenschluss der Fluggesellschaften Lowveld Aviation Services, Magnum Airways, Border Air, Citi Air und Link Airways. 1997 ging man eine strategische Allianz mit South African Express Airways und South African Airways ein und operierte unter dem erweiterten Namen South African Airlink. Diese Allianz wurde jedoch 2006 wieder aufgelöst, Airlink kooperiert allerdings nach wie vor mit den beiden anderen Gesellschaften.
Ziele
Airlink verbindet zahlreiche Städte innerhalb Südafrikas, beispielsweise Kapstadt, Durban, Pietermaritzburg, Upington und Port Elizabeth, und fliegt darüber hinaus weitere afrikanische Staaten wie Simbabwe, Mosambik und Madagaskar an.
Flotte
Mit Stand Oktober 2011 besteht die Flotte der Airlink aus 28 Flugzeugen:[1]
- Avro RJ85 (4 geleast von Safair) 8
- BAe 146-200 1
- 11 BAe Jetstream 41 (1 betrieben für Swaziland Airlink)
- Embraer ERJ-135 (2 betrieben für Swaziland Airlink) 8
Zwischenfälle
- Am 24. September 2009 stürzte eine BAe Jetstream 41 als Flug 8911 auf Grund eines Triebwerksausfalls kurz nach dem Start in Durban in einem Vorort ab, wobei drei Menschen am Bord sowie eine Person am Boden verletzt wurden. Der Kapitän der Maschine erlag einige Tage später seinen Verletzungen. Am 23. Dezember 2009 wurden alle Jetstream 41 der Airlink von der südafrikanischen Luftaufsichtsbehörde mit sofortiger Wirkung aus Sicherheitsgründen gegroundet. Grund ist neben dem Absturz vom 24. September 2009 ein weiterer Vorfall vom 22. Dezember 2009, als eine baugleiche Maschine auf Grund eines Triebwerksfehlers einen Startabbruch durchführen musste. Beide Zwischenfälle sind scheinbar jeweils auf einen Schaden an der selben Komponente des Triebwerks zurückzuführen. Allerdings ist für diesen Fehler nicht die Airlink verantwortlich zu machen, da das fragliche Bauteil nicht der Wartung durch die jeweilige Fluggesellschaft unterliegt.[2]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ ch-aviation.ch - Flotte der Airlink (englisch) abgerufen am 7. Oktober 2011
- ↑ saairlink.co.za: flights operating while jetstream 41 turboprop aircraft are grounded 23. Dezember 2009 (englisch)
Weblinks
- Webpräsenz der Airlink (englisch)
Kategorie:- Fluggesellschaft (Südafrika)
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