- Mosambik
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República de Moçambique
Republik MosambikFlagge Wappen Amtssprache Portugiesisch Hauptstadt Maputo Staatsform Präsidialrepublik Staatsoberhaupt Präsident Armando Guebuza Regierungschef Premierminister Aires Bonifácio Ali Fläche 801.590 km² Einwohnerzahl 22.948.858 (Stand Juli 2011)[1] Bevölkerungsdichte 24 Einwohner pro km² Bruttoinlandsprodukt nominal (2007)[2] 7.559 Mio. US$ (122.) Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner 369 US$ (166.) Human Development Index 0.284 (165.) (2010) Währung Neuer Metical (MZN) Unabhängigkeit von Portugal am 25. Juni 1975 Nationalhymne Pátria Amada Zeitzone UTC +2 Kfz-Kennzeichen MOC Internet-TLD .mz Telefonvorwahl +258 Mosambik [mozamˈbiːk, mozamˈbɪk] (portugiesisch Moçambique [mʊsɐmˈbik])[3] ist ein Staat in Südostafrika. Die Hauptstadt ist Maputo. Mosambik ist seit dem 12. November 1995 Mitglied des Commonwealth of Nations. Nationalfeiertag ist der 25. Juni, Tag der Unabhängigkeit (1975).
Mosambik liegt am Indischen Ozean zwischen dem 10. und dem 27. südlichen Breitengrad. Der Staat grenzt an Tansania, Malawi, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Swasiland. Die Straße von Mosambik trennt den Inselstaat Madagaskar vom afrikanischen Festland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Entlang der 2800 km langen Küste befindet sich ein breites Küstentiefland. Es bedeckt den größten Teil des Südens, doch wird es von der Sambesimündung nach Norden hin schmaler. Hinter der Küste steigt das Land stufenförmig bis zum zirka 1000 m hohen Tafelland des Hochfelds an. Der höchste Berg ist der Monte Binga in der Provinz Manica (an der Grenze zu Simbabwe) mit 2436 m.
Die zahlreichen Flüsse des Landes fließen aus den Hochländern nach Osten in die Straße von Mosambik. Der größte Fluss ist der Sambesi (2.574 km), der in seinem Oberlauf durch den Cahora Bassa-Damm aufgestaut wird. Weitere große Flüsse sind der Rovuma, der Grenzfluss zu Tansania, sowie Save und der Limpopo. Der Malawisee bildet einen Teil der Grenze mit Malawi; sein Abfluss ist der Shire, der in den Sambesi mündet.
Mit einer Landesfläche von 801.590 km² nimmt Mosambik den Weltrang 34 ein. 18 % der Landesfläche sind Wald- und Buschland, 4 % Ackerland, 55 % Wiesen und Weiden.
Die Ausdehnung des Landes beträgt in Nord-Süd-Richtung 2000 km, in der West-Ost-Richtung 50 bis 600 km. Die Küste am Indischen Ozean ist 2.470 km lang.
Mosambik hat 4.571 km Landesgrenzen, davon zu Malawi 1.569 km, zu Südafrika 491 km, zu Swasiland 105 km, zu Tansania 756 km, zu Sambia 419 km und zu Simbabwe 1.231 km.
Flora
Die vorherrschende Vegetation ist die Trockensavanne mit trockenem Grasland und einigen Trockenwäldern. Die Bäume in der Savanne werfen teilweise ihr Laub in der Trockenzeit ab und ergrünen im Laufe der Regenzeit. Typische Bäume der Trockensavanne sind Schirmakazien und Affenbrotbäume. Das Gras ist in der Trockenzeit braun und verdörrt, wird aber während der Regenzeit bis zu 2 Meter hoch.
Klima
Savannenklima mit einer feuchten und einer trockenen Jahreszeit herrscht vor. In der Regenzeit, die von November bis April geht, fallen rund 80 % der Jahresniederschläge. Diese schwanken je nach Region zwischen 700 und 1500 mm pro Jahr. Während die Temperaturen während der Regenzeit schwül-heiß (tropisch) sind, ist die Trockenzeit vor allem durch deutlich kühlere Nächte gekennzeichnet. Das ganze Jahr liegen die Tagestemperaturen zwischen 25 und 30 °C, im Inland auch bis 35 °C. Die Nächte sind mit rund 15 bis 25 °C besonders an der Küste teilweise sehr schwül.
In einigen Jahren, etwa 2007/2008 kam es zu ungewöhnlich hohen Niederschlägen, die Todesopfer forderten und Ernten bedrohten.[4]
Bevölkerung
Demografie
Die durchschnittliche Lebenserwartung bei der Geburt wird mit 48,4 bis 51,78[5][6][7] Jahren angegeben. 43 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahre alt und nur 3 % über 65. Die zusammengefasste Fruchtbarkeitsziffer liegt bei 5,4 Kindern pro Frau. Dies liegt unter anderem auch daran, dass nur 12 % der verheirateten Frauen moderne Verhütungsmethoden zur Verfügung stehen (Stand 2008).[8]
Volksgruppen
Der Großteil der Gesamtbevölkerung gehört Bantuvölkern an. Das größte Volk bilden mit etwa 40 % Bevölkerungsanteil die Makua, daneben sind mit 21 % auch die Tsonga eine einflussreiche Gruppe. Die Yao, welche auch in Malawi leben, bilden 12 % der Bevölkerung, daneben sind mit 11 % auch die Makonde im Nordosten eine starke Minderheit. Die Volksgruppe der ostafrikanischen Swahili lebt im Küstengebiet und macht 7 % der Bevölkerung aus. Zudem leben noch mit einem Anteil von 4 % an der Bevölkerung die Chewa im Land – ihr Hauptsiedlungsgebiet ist Malawi. Die kleinere Minderheit der 3 % Shona im Westen bildet ihrerseits wiederum die Bevölkerungsmehrheit in Simbabwe.
Ferner leben in Mosambik viele Personen mit Migrationshintergrund (1,7 % sind Chinesen, ein sicherlich größerer Anteil sind Inder), Europäer (vor allem Portugiesen) und Südafrikaner. Die Rückwanderung von fast fünf Millionen Binnenflüchtlingen in ihre Heimatorte und die Rückkehr von 1,7 Millionen Flüchtlingen aus den Nachbarländern nach Beendigung des mosambikanischen Bürgerkrieges sowie von rund 15.000 Mosambikanern aus der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik stellen das Land vor große Herausforderungen.[9]
Siehe auch: Geschichte der Inder in MosambikSprachen
Insgesamt werden über 40 Sprachen im Land gesprochen. Die einheimischen Landessprachen zählen zur Sprachgruppe der Bantusprachen. Portugiesisch, die einzige Amtssprache, wird laut Volkszählung von 2007 inzwischen von etwas über 10,7 % (vornehmlich in Städten) der Gesamtbevölkerung als Muttersprache gesprochen, in Maputo jedoch etwa 25%. Knapp 40 % beherrschen Portugiesisch als Zweitsprache neben ihrer einheimischen Sprache. Die meisten Mosambikaner sprechen mehr als eine einheimische Sprache. Zu den wichtigsten Sprachen gehören neben der Amtssprache Portugiesisch unter anderem (sortiert nach Sprecheranteil):[10]
- Makua – die wichtigste Sprache im Norden Mosambiks wird von nur noch 25,3 % der Bevölkerung gesprochen, obwohl 40 % der Einwohner ethnische Makua sind
- Changana – von 10,7 % der Bevölkerung im Südwesten in der Provinz Maputo und der Provinz Gaza gesprochen, in der Stadt Maputo auch Ronga genannt; die ethnische Tsonga-Bevölkerung beträgt aber 21 %
- Sena – in der Provinz Sofala von 7,5 % der Bevölkerung
- Chilomwe – 7 % der Bevölkerung
- Chuwabo – 5,1 % der Bevölkerung
- Swahili – im Norden (Grenze zu Tansania)
- ChiMakonde – im Nordosten (Cabo Delgado)
- Chichewa – auch Nyanja genannt; im Westen (Provinz Tete), das Gebiet grenzt an Sambia und Malawi an, wo diese Sprache ebenfalls gesprochen wird.
- Shona – vom Volk der Schona gesprochen
- Ndau – in der Provinz Sofala gesprochen, verwandt mit der Sprache Shona
- Tswa – im Südosten (Provinz Inhambane)
Religion
Etwa 47 % der Bevölkerung gehören Naturreligionen an. 35 % sind Christen (darunter 31 % römisch-katholisch; hauptsächlich im Süden und Südwesten verbreitet). Der Rest der Bevölkerung (ca. 18 %) ist islamisch (hauptsächlich Sunniten, vor allem im Norden und an den Küstenregionen verbreitet).[11]
Soziale Lage
Laut UNICEF gibt es 1,5 Millionen Waisen in Mosambik, (davon 470 000 Aidswaisen). Die Kinderarbeit ist aufgrund der Armut ein großes Problem, da viele Familien auf das Geld, das die Kinder verdienen, angewiesen sind. Nur 6 % der unter Fünfjährigen haben eine Geburtsurkunde. Millionen Kinder, die über kein Dokument verfügen, sind Missbrauch, Kinderarbeit, Zwangsverheiratung und dem Dienst an der Waffe ausgesetzt. Ohne Geburtsurkunde gibt es keinen staatlichen Schutz.[12] Ca. 32 % der Kinder arbeiten auf Feldern, Märkten, als Schuhputzer, Bettler oder als Kindersoldaten.
Bildungswesen
In Mosambik kann die Hälfte der Erwachsenen nicht lesen und schreiben. 66 % der Frauen sind Analphabeten. Seit dem Ende des Krieges 1992 hat Mosambik eine Menge Anstrengungen für den Grundschulunterricht unternommen. Mittlerweile gehen 80 % der Kinder 5 Jahre lang zur Schule, während 30 % die Schule bis zur 6. oder 7. Klasse weiterbesuchen. Die durchschnittliche Klassengröße beträgt 74 Kinder, in den ländlichen Gebieten sind es noch mehr. Mosambik hat noch zu wenige Klassenzimmer, Schulmöbel und Schulbücher, aber auch in dieser Hinsicht hat viel Fortschritt stattgefunden. Zahlreiche der nichtausgebildeten Lehrer wurden ausgebildet, und viele von ihnen nehmen an der landesweiten Kampagne zur Verbesserung der Unterrichtsqualität an den Grundschulen teil.
Staatliche Universitäten
- Eduardo-Mondlane-Universität mit Hauptsitz in Maputo
- Pädagogische Universität Maputo mit Hauptsitz in Maputo
- Uni-Zambezi mit Hauptsitz in Beira
- Uni-Lurio mit Hauptsitz in Nampula
Private Universitäten
- Katholische Universität von Mosambik mit Hauptsitz in Beira
- Mussa bin Bik Universität in Nampula
Gesundheitswesen
Aids ist im Lande ein großes Problem: Offiziell sind 12,5 % der Bevölkerung HIV-positiv (Stand: 2007).[13] Aids stellt eine große Gefahr für alle dar, die Infektionsrisiken eingehen: Ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen und Bluttransfusionen können ein erhebliches Risiko bergen.
Seit Ende 2003 breitet sich in Mosambik, insbesondere in der Maputo-Provinz, eine schwere Cholera-Epidemie aus. Eine gültige Gelbfieberimpfung wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verlangt. Gelegentlich wird sie an der Grenze auch bei Einreise aus nichtendemischen Gebieten verlangt.
Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und vielfach technisch, apparativ und/oder hygienisch problematisch. Häufig fehlen auch europäisch ausgebildete Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.
Mosambik leidet zudem aufgrund falscher Hochwasserregulierung der Staudämme Cahora Bassa und Kariba noch unter Hochwasserproblemen, vor allem entlang des Sambesi. Hochwasserkatastrophen fördern die Ausbreitung von Cholera.
Nur 48 % der Geburten können medizinisch betreut werden. Die Säuglingssterblichkeit liegt bei 10,8 %, die Müttersterblichkeit bei 0,52 % (Stand 2008).[14]
Die Trinkwasserversorgung im Land ist sehr schlecht. Zugang zu sauberem Trinkwasser, seit 2010 ein Menschenrecht der UNO, besitzt laut WHO und Unicef nicht einmal jeder zweite Mensch in Mosambik.[15]
Geschichte
Vor den großen Erkundungsfahrten der Europäer herrschten seit Jahrhunderten Araber an der Küste vor Afrika. Sie betrieben Handel zwischen Afrika, dem Orient und Indien mit Gold, Elfenbein und afrikanischen Sklaven. Als erster Portugiese landete 1497 Pedro da Covilhão, der im Auftrag des portugiesischen Königs den Seeweg von Arabien nach Ostafrika erkundete, in Sofala. 1498 erreichte Vasco da Gama auf dem Weg nach Indien Mosambik: Auf der Insel von Mosambik traf er mit dem Scheich Moussa Ben Mbiki zusammen, von dem sich der Name Mosambik ableitet. Darauf bemächtigten sich die Portugiesen dieser Handelsplätze und drangen auf der Suche nach Gold entlang des Sambesi ins Landesinnere. Jahrhundertelang begnügten sich die Portugiesen mit dem Handel von Sklaven und kümmerten sich nicht groß um die Bevölkerung. Ihre Herrschaft dauerte bis ins 20. Jahrhundert, und durch Zwangsarbeit, ausbeuterische Arbeitsverträge und rücksichtslose Behandlung verschlechterten sich die Lebensbedingungen in den Kolonien sehr. Bis 1898 war die Stadt Ilha de Moçambique Hauptstadt des Landes. Sie gab dem Land auch seinen Namen.
1890 musste Portugal britischem Druck nachgeben und auf die Verbindung Angolas und Mosambiks zu einem geschlossenen südafrikanischen Kolonialreich verzichten. Stattdessen nahm in den portugiesischen Kolonien der Einfluss britischen Kapitals beträchtlich zu. Verhandlungen über ein britisch-deutsches Bündnis führten aber schon 1898 zum Angola-Vertrag: Für den Fall, dass Portugal Geld brauchen sollte, vereinbarten Deutschland und Großbritannien eine gemeinsame Anleihe, für die die portugiesischen Kolonien als Pfand vorgesehen waren. Im Falle der erwarteten Zahlungsunfähigkeit Portugals sollten Angola und Nord-Mosambik an Deutschland, Süd-Mosambik an Großbritannien fallen. Deutschland verzichtete dafür auf die Unterstützung der Buren in deren Kampf gegen Großbritannien. Das Abkommen wurde am 30. August 1898 geschlossen, aber niemals umgesetzt und schon 1899 durch die Verlängerung der britischen Schutzgarantie (Windsorvertrag) für Portugal und all seine Besitzungen unterlaufen. Obwohl das britisch-deutsche Bündnis nie zustandekam, bemühte sich Großbritannien 1912–1914 nochmals, den endgültigen Bruch mit dem Kaiserreich aufzuschieben. Bei einem Besuch des britischen Königs in Berlin wurde 1913 der Vertrag von 1898 aus den Archiven geholt und sogar noch zugunsten Deutschlands modifiziert. Tatsächlich aber zögerte Großbritannien die Unterzeichnung bis Juli 1914 heraus, dann machten das Attentat von Sarajevo und der Ausbruch des Ersten Weltkrieges seine Umsetzung ohnehin unmöglich. So blieben Angola und Mosambik zunächst im Besitz Portugals. Während des Krieges jedoch erklärte Südafrika 1915 ganz Mosambik zum Eroberungsziel, und ab 1917 zogen sich die deutschen Kolonialtruppen aus Deutsch-Ostafrika kämpfend nach Mosambik zurück und besetzten bis 1918 tatsächlich weite Teile der Nordhälfte. Als Entschädigung erhielt Portugiesisch-Ostafrika beim Frieden von Versailles 1919 das Kionga-Dreieck.
1962 wurde die Freiheitsbewegung FRELIMO gegründet. Je stärker die Portugiesen an ihrem Kolonialbesitz festhielten, umso radikaler wurde der Widerstandswille der FRELIMO. 1964 gingen die Widerstandskämpfer in den bewaffneten Kampf über, der im Norden sehr erfolgreich endete. Doch erst nach der Nelkenrevolution und dem Sturz des diktatorischen Regimes in Portugal erlangte Mosambik am 25. Juni 1975, nach knapp 500 Jahren als Kolonie, die Unabhängigkeit als Volksrepublik Mosambik. Samora Machel wurde der erste Staatspräsident, jedoch nicht durch allgemeine Wahlen. 1986 starb der FRELIMO-Präsident bei einem Flugzeugabsturz. In den FRELIMO setzten sich die marxistischen Kräfte durch. Da sie den Staat unter Kontrolle hatten, waren auch alle wichtigen Posten durch ihre Männer besetzt. Sie verstaatlichten die Industrie und gründeten landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften. Doch die Abwanderung europäischer Fachkräfte schwächte die Wirtschaft des Landes empfindlich. Mitte der siebziger Jahre entstand eine neue Widerstandsbewegung, die durch Südafrika und Rhodesien unterstützt wurde- die RENAMO. Im Gegensatz z. B. zur angolanischen UNITA hatte die erst nach der Unabhängigkeit entstandene RENAMO niemals gegen die portugiesische Kolonialmacht gekämpft und daher wenig moralischen Rückhalt in der mosambikanischen Opposition.
Das Land verfiel 1976 dennoch in einen 16-jährigen Bürgerkrieg zwischen FRELIMO und RENAMO, der zu einem völligen wirtschaftlichen Zusammenbruch führte. Mosambik erhielt Unterstützung z. B. nach 1980 von Simbabwe (ehemals Rhodesien), das 10.000 Soldaten zur Sicherung des Beira-Korridors entsandte. Im Land befanden sich 1983 außerdem 750 Militärberater und Ausbilder aus Kuba, 600 aus der Sowjetunion und 100 aus der DDR. Doch erst nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages, dem Allgemeinen Friedensabkommen von Rom, und mit der Hilfe von UN-Friedenstruppen konnte das Land stabilisiert und die erste Oppositionspartei gegründet werden. Seit 1995 ist Mosambik neben Kamerun das einzige Mitglied des Commonwealth of Nations, das nicht ehemals britische Kolonie gewesen ist. Die Auswanderung der Weißen in großem Ausmaß, die wirtschaftliche Abhängigkeit von Südafrika, eine anhaltende Dürre und der langgezogene Bürgerkrieg behinderte die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Seit der Abkehr vom Marxismus-Leninismus und der Einparteienherrschaft der FRELIMO hat sich die Renamo als politische Partei etabliert und stellt seit 1994 die parlamentarische Opposition im Lande. Die ersten demokratischen Wahlen wurden unter der Aufsicht von ONUMOZ im Oktober 1994 gehalten. Aus ihr ging die Festigung der alten Regierung hervor, und RENAMO akzeptierte, nachdem Druck von Anrainer-Staaten ausgeübt wurde, die Sitze im Parlament, womit sie die Opposition formte.
Die Demokratisierung des Landes war der Verdienst des nach Samora Machels an die Macht gekommenen Staatspräsidenten Joaquim Alberto Chissanó. Die Auflösung der FRELIMO, die Ausarbeitung einer Verfassung mit einem Mehrparteiensystem und die Normalisierung der Beziehungen zum Nachbarstaat Südafrika brachten ihm im Oktober 2007, nach dem Ende seiner Präsidentschaft, den Preis der Mo Ibrahim Foundation für gute Regierungsführung.[16]
Im Februar 2000 führten schwere Regenfälle zu einer Flutkatastrophe, die zahlreiche Menschenleben forderte.
Politik
Die herrschende Frelimo-Regierung sagte sich 1989 offiziell vom Marxismus los. Die im folgenden Jahr aufgestellte Verfassung garantierte freie Wahlen in einem Mehrparteiensystem und die freie Marktwirtschaft. Die seither stattgefundenen Wahlen wurden von auswärtigen Beobachtern begleitet und als überwiegend fair eingeschätzt, wenn auch FRELIMO alle Möglichkeiten einer Regierungspartei zur Wahlbeeinflussung nutzte. Es hat sich seither ein Quasi-Zweiparteiensystem herausgebildet, das von der Dauer-Regierungspartei FRELIMO und der bisher größten Oppositionspartei RENAMO beherrscht wird. Keiner der übrigen Parteien Mosambiks ist es bisher gelungen, irgendeine erwähnenswerte Rolle in diesem System zu spielen. Zu den Wahlen 2009 trat allerdings die RENAMO-Abspaltung Movimento Democrático de Moçambique (MDM) an und errang einen Achtungserfolg.
Die wichtigsten Organe des Staates sind:
- das Parlament, die Versammlung der Republik von Mosambik
- der Präsident von Mosambik
- der den Präsidenten beratende Rat des Staates Mosambik, mit vom Parlament nach Parteienproporz gewählten Mitgliedern.
- der den Präsidenten beratende Rat für nationale Verteidigung und Sicherheit, mit vom Parlament nach Parteienproporz gewählten Mitgliedern.[17]
Am 28. Oktober 2009 fanden die vierten Parlaments- und Präsidentschaftswahlen seit der Beendigung des Bürgerkriegs 1992 statt, die erwartungsgemäß vom amtierenden Präsidenten Armando Guebuza und FRELIMO gewonnen wurden. Zeitgleich wurden erstmals auch Wahlen zu den Provinzvertretungen abgehalten.
Justizsystem
Die Haftbedingungen sind ausgesprochen hart und haben bereits zu mehreren Todesfällen geführt. Die Gerichte sind unterbesetzt, und die unzureichend ausgebildeten Richter arbeiten ineffizient und sind von der regierenden Partei beeinflusst. Die Polizei ging, laut Amnesty International, bei Demonstrationen und bei der Festnahme von Straftatverdächtigen mit exzessiver Gewalt vor. 13 Häftlinge erstickten dabei im Polizeigewahrsam in einer überfüllten Gefängniszelle. Zwei Polizeibeamte mussten sich in diesem Zusammenhang vor Gericht verantworten. Für eine im Jahre 2007 begangene außergerichtliche Hinrichtung wurde ein hochrangiger Polizeibeamter wegen Mordes verurteilt.[18]
Menschenrechte
Es wurden auch 2009 Fälle schwerer Menschenrechtsverletzungen gemeldet: Die Pressefreiheit ist stark eingeschränkt und unabhängige Medien werden behindert. Gesellschaftliche Probleme wie häusliche Gewalt, Diskriminierung von Frauen, Missbrauch, Ausbeutung, Zwangsarbeit von Kindern und Diskriminierung von sexuellen Minderheiten und Menschen mit HIV/AIDS sind nach wie vor weitverbreitet, so der Human Rights Report 2009 des US-amerikanischen Außenministeriums. Auch kommt es immer wieder zu Übergriffen, Diskriminierungen und Gewalthandlungen aufgrund der sexuellen Orientierung von Menschen. Homosexualität wird als Straftat angesehen und kann mit bis zu drei Jahren Gefängnis bestraft werden.[19][20]
Verwaltung
Mosambik ist in 10 Provinzen und den Hauptstadtdistrikt gegliedert:
- Cabo Delgado
- Gaza
- Inhambane
- Manica
- Maputo (Hauptstadt)
- Maputo (Provinz)
- Nampula
- Niassa
- Sofala
- Tete
- Zambezia
Städte
Die größten Städte sind die Hauptstadt Maputo mit 1.191.613 Einwohnern, Matola mit 543.907 Einwohnern und Beira mit 530.706 Einwohnern (Einwohnerzahlen Stand 1. Januar 2005).
Siehe auch: Liste der Städte in MosambikWirtschaft
Entwicklung und Lage
Mosambiks Wirtschaft basiert vorwiegend auf Landwirtschaft. In den 1980er Jahren wurde die Wirtschaft durch den Bürgerkrieg, die Abwanderung portugiesischer Fachkräfte und mehrere Dürreperioden geschwächt. Zu dieser Zeit waren die meisten Plantagen und Industriebetriebe im Besitz des Staates. Erst 1990 führte die Regierung die freie Marktwirtschaft ein.
Die Währung von Mosambik ist der Metical. 1 Metical = 100 Centavos. Bis 2006 entsprach 1 € ungefähr 34.500 Metical, 1 Schweizer Franken 22.300 Metical. Am 1. Juli 2006 wurden der Währung drei Nullen gestrichen. Umrechnung neu: 1 € entspricht ungefähr 34,50 Metical, 1 Schweizer Franken 22,30 Metical.
Landwirtschaft
Obwohl über 80 % der Erwerbstätigen in der Landwirtschaft tätig sind, produzieren sie nur 24 % des Bruttoinlandsprodukts. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind Cashewnüsse, Zuckerrohr, Baumwolle und Tee. Angebaut werden außerdem auch Bananen, Tabak, Zitrusfrüchte, Sisal und Ölpalmen. Der Versuch, die aus Zentralamerika stammende und als ökologisch anspruchslos geltende Jatropha-Pflanze zur Gewinnung von Pflanzenöl in Mosambik großflächig zu kultivieren, scheiterte. Eine Projektplantage des deutschen Unternehmens Elaion AG wurde 2011 nach fünf Jahren aufgegeben, da die erwarteten wirtschaftlichen Gewinne ausblieben.[21]
Der Großteil des jährlichen Holzeinschlages wird als Brennstoff verwendet. Die Küstenfischerei hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Gefischt werden hauptsächlich Thunfisch und Garnelen.
Bergbau
Mosambik verfügt über bedeutende Rohstoffreserven. Es gibt Vorkommen an Steinkohle, Salz, Bauxit, Eisenerz, Gold, Marmor, Erdgas, Titan und Tantal.
Die Industrie beschränkt sich vor allem auf die Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse. Die Rohstoffe werden wenig genutzt.
Die 1998 errichtete Aluminium-Hütte Mozal verarbeitet importiertes Bauxit zu Aluminium, dem mittlerweile wichtigsten Exportgut Mosambiks. Der Betrieb der Schmelze trägt mit 7 % maßgeblich zum Bruttoinlandsprodukt Mosambiks bei und hat das Außenhandelsdefizit Mosambiks halbiert.
Außenhandel
Die Handelsbilanz Mosambiks ist noch immer stark negativ. Exportiert werden hauptsächlich Cashewnüsse, Krustentiere, Baumwolle und Zucker. Seit einigen Jahren ist Aluminium das wichtigste Exportprodukt. Importiert werden Maschinen, elektronische Geräte, Erdöl, Nahrungsmittel und Konsumgüter.
Staatshaushalt
Der Staatshaushalt umfasste 2009 Ausgaben von umgerechnet 3,2 Mrd. US-Dollar, dem standen Einnahmen von umgerechnet 2,4 Mrd. US-Dollar gegenüber. Daraus ergibt sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 8,2 % des BIP.[1]
Die Staatsverschuldung betrug 2009 2,6 Mrd. US-Dollar oder 26,1 % des BIP.[1]2006 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:
Der Bundesrat der Schweiz gewährt zugunsten der Republik Mosambik eine Budgethilfe im Umfang von 24 Millionen Schweizer Franken für die Periode 2007–2009. Die jährlichen Auszahlungen sind an die Erreichung von wichtigen Reformfortschritten gebunden. Die finanzielle Hilfe soll Mosambik bei der Umsetzung der Armutsbekämpfungsstrategie unterstützen sowie die Rahmenbedingungen für das wirtschaftliche Wachstum weiterverbessern.[23]
Infrastruktur
Größere Seehäfen befinden sich in allen größeren Küstenstädten von Maputo im Süden über Beira, Quelimane, Lumbo und Nacala bis Pemba im Norden.
Internationale Flughäfen liegen in Maputo (MPM) und in Beira (BEW) am Golf von Sofala.
Kultur
Sehenswürdigkeiten
Der Tourismus steckt noch in den Kinderschuhen. Unterkünfte wie Hotels usw. sind rar, aber durch die positiven Ansätze des kontrollierten Tourismus soll sich das bald ändern.
Die älteste portugiesische Handelsniederlassung wurde 1507 auf der Ilha de Moçambique gegründet. Vom späten 16. Jahrhundert bis zur Fertigstellung der Eisenbahnverbindung Transvaal – Delagoa-Bucht 1898 lag hier die Hauptstadt von Portugiesisch-Ostafrika.[24] Seit 1991 ist die kleine Insel mit ihrer gut erhaltenen Kolonialarchitektur das einzige UNESCO-Welterbe auf mosambikanischen Territorium.[25]
Der Nationalpark Gorongosa liegt in der Provinz Sofala. Er ist 150 km von der Stadt Beira entfernt. An der Grenze zum südafrikanischen Kruger-Nationalpark liegt der erst 2001 gegründete Nationalpark Limpopo.
Im Süden in der Nähe der Hauptstadt Maputo liegt die Ilha do Bazaruto, ein Naturreservat.
Musik
Zu den international bekanntesten Musikgruppen des Landes gehören Mabulu, Eyuphuro, Mc Roger, Ghorwane und Kapa Dech.
Literatur
Medien
Rundfunk:
Rádio Moçambique (staatliches Radio) sendet in portugiesischer und verschiedenen lokalen Sprachen.
Fernsehen:
Televisão de Moçambique (staatliches Fernsehen, ein Kanal, sendet ab Nachmittag), Soico TV (privat), TV Miramar (Mosambik) (privat)
Tageszeitungen:
Notícias (Maputo), O País (Maputo), Diário de Moçambique (Beira) sowie die Faxzeitungen Mediafax, Imparcial und Vertical
Wochenzeitungen:
Domingo, Zambeze, Savana, Demos, Jornal da Tarde Politische Zeitschrift Tempo
- Die Wochenzeitung ZAMBESE erscheint online[26]
Nachrichtenagentur:
Agência de Informação de Moçambique (AIM)
Bekannte Personen
- Mariza, Fadosängerin
- Maria de Lurdes Mutola, Olympiasiegerin im 800-Meter-Lauf
- Eusebio, Fußballspieler
- Luis Bernardo Honwana, Schriftsteller und Politiker
- José Craveirinha, Schriftsteller
- Mia Couto, Schriftsteller
- Carlos Cardoso (1951–2000), Herausgeber der einflussreichen Zeitung Metical, ermordet am 22. Oktober 2000, Journalistenidol
Literatur
- Rolf Steinbach: Mosambik: Schwarz, arm und ziemlich weit weg. 2. Auflage. Schmetterling, 2010, ISBN 978-3-89657-013-0
- João Mosca: Economia de Moçambique, século XX. Instituto Piaget, Lissabon 2005
- Malyn Newitt: A History of Mozambique. Hurst, London 1995
- Landolf Scherzer: Das Camp von Matundo. 132 Tage Afrika, Berlin 1986.
Weblinks
Wiktionary: Mosambik – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenCommons: Mosambik – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikinews: Mosambik – in den NachrichtenWikimedia-Atlas: Mosambik – geographische und historische Karten- www.ethnologue.com zu Sprachen in Mosambik
- Offizielle Homepage (portugiesisch)
- Länderhinweis Mosambik des Auswärtigen Amtes
- World Fact Book: Mozambique
- Infrastruktur in Mosambik
- Offizielle Seite des Gorongosa-Nationalparks (portugiesisch, englisch)
- Wahlen in Mosambik
- Der Einfluss des Marxismus in Mosambik
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e The World Factbook
- ↑ International Monetary Fund, World Economic Outlook Database, April 2008
- ↑ In Mosambik selbst ist die Aussprache mosamˈbɪk, im Portugiesischen wie in afrikanischen Sprachen
- ↑ BBC NEWS | Africa | Zambia declares floods 'disaster'
- ↑ http://hdrstats.undp.org/en/countries/profiles/MOZ.html
- ↑ http://apps.who.int/ghodata/?vid=61120
- ↑ https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/mz.html
- ↑ Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: "Mosambik" [1]
- ↑ Der Brockhaus in fünf Bänden. F.A.B., Mannheim 2004.
- ↑ CIA World Fact Book Mosambik. Abgerufen am 21. August 2011.
- ↑ Auswärtiges Amt:Mosambik
- ↑ http://www.unicef.org/mozambique/protection.html
- ↑ http://www.unaids.org/en/KnowledgeCentre/HIVData/GlobalReport/2008/2008_Global_report.asp
- ↑ Länderdatenbank der Deutschen Stiftung Weltbevölkerung: „Mosambik“ [2]
- ↑ http://www.fr-online.de/blob/view/-/4516660/data/2561002/-/Trinkwasser-Versorgung.PDF.pdf
- ↑ http://www.moibrahimfoundation.org
- ↑ [3] MOZAMBIQUE 163 News reports & clippings 7 May 2010
- ↑ AMNESTY REPORT 2010 Mosambik (Seite besucht am 26. Juni 2010)
- ↑ Portal der katholischen Kirche in der Schweiz Katholik.ch
- ↑ Kölner Stadtanzeiger Dirk Niebel geht auf Jungfernfahrt (besucht am 25. Juni 2010)
- ↑ http://www.regenwald.org/news/3362/jatropha-boom-in-mosambik-bleibt-aus
- ↑ Der Fischer Weltalmanach 2010: Zahlen Daten Fakten, Fischer, Frankfurt, 8. September 2009, ISBN 978-3-596-72910-4
- ↑ Pressemitteilung der Schweizerischen Eidgenossenschaft
- ↑ Mary Fitzpatrick: Mozambique. Lonely Planet Publications, S. 151-160. 2000 ISBN 1-86450-108-1
- ↑ Liste des Welterbes
- ↑ http://www.zambeze.co.mz/zambeze/ (portugiesisch)
Politische Gliederung AfrikasÄgypten1 | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo (Dem. Rep.) | Kongo (Rep.) | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Südsudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Andere Gebiete:
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Somaliland | Westsahara1 Liegt zum Teil auch in Asien.
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Mosambik [2] — Mosambik, Hauptstadt des gleichnamigen portug. Generalgouvernements in Südafrika (s. oben) auf der Insel M., einer schmalen, 7 km langen Korallenbildung, durch eine wenige Kilometer breite Meeresstraße vom Festland getrennt, ist Sitz des… … Meyers Großes Konversations-Lexikon
Mosambik — (Moçambique, Mozambique, spr. mosangbihke), portug. Generalgouvernement an der Ostküste Südafrikas [Karte: Afrika I], offiziell seit 1891 Estado da India, meist Portug. Ostafrika genannt, von Madagaskar durch den Kanal von M. (1700 km lg., 400… … Kleines Konversations-Lexikon
Mosambik — 1Mo|sam|bik [mozam bi:k]; s: Staat in Ostafrika. 2Mo|sam|bik [mozam bi:k]: Hafenstadt in ↑ 1Mosambik. * * * Mosambik, Stadt und Staat, Moçambique. * * * Mo|sam|bik [mozam bi:k]: 1. Staat in Ostafrika. 2. Hafenstadt in ↑Mosambik (1) … Universal-Lexikon
Mosambik (Begriffsklärung) — Mosambik oder die auch gebräuchliche englische bzw. portugiesische Schreibweise Mozambique kann sich beziehen auf den afrikanischen Staat Mosambik die Straße bzw. den Kanal von Mosambik, siehe Straße von Mosambik den Mosambikstrom die… … Deutsch Wikipedia
Mosambik Lake (Ontario) — Mosambik Lake Location Algoma District, Ontario Coordinates 48°41′19″N … Wikipedia
Mosambik-Insel — DEC … Deutsch Wikipedia
Mosambik-Kanal — Straße von Mosambik. Straße von Mosambik. Die Straße von Mosambik (auch Mosambik Kanal, Portugiesische Sprache: Canal de Moçambiqu … Deutsch Wikipedia
Mosambik-Strom — Der Mosambikstrom im Indischen Ozean transportiert warme Wassermassen südwärts entlang der Ostküste des südlichen Afrikas. Er verläuft etwa zwischen der Küste Madagaskars und Mosambiks und geht in den Agulhasstrom über. Die bekannte Garden Route… … Deutsch Wikipedia
Mosambik-Kanal — Straße von Mosambik … Universal-Lexikon