Sozialismus (Zeitschrift)

Sozialismus (Zeitschrift)
Sozialismus
Sozialismus Logo
Beschreibung Politische Monatszeitschrift
Erstausgabe 1972
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 3.500 Exemplare
Herausgeber Heinz Bierbaum, Joachim Bischoff,
Klaus Bullan, Frank Deppe, Otto Koenig, Sybille Stamm, Michael Wendl, Sost e.V.
Weblink sozialismus.de
ISSN 0343-2815

Die seit 1972 bestehende Fachzeitschrift Sozialismus wird von mehreren Einzelpersonen und dem Verein Sozialistische Studiengruppen e.V. (Sost e.V.) herausgegeben und erscheint im VSA-Verlag.

Das Monatsheft sieht sich als Forum für die politische Debatte der gewerkschaftlichen und politischen Linken in der Bundesrepublik Deutschland. Es enthält vor allem Beiträge von Autoren aus dem sozialistischen, linkssozialistischen und sozialdemokratischen politischen Spektrum und aus der Gewerkschaftsbewegung.

Die Zeitschrift ist eine Kooperationspartnerin des Internetportals Linksnet.

Inhalt

Zu den Themen der Zeitschrift zählen:

  • die Berichterstattung und Kommentierung der ökonomischen und politischen Fakten in Deutschland, der Europäischen Union und anderen Ländern
  • Berichte und Kommentare der Gewerkschaftslinken im Forum Gewerkschaften, zu dem ein Beirat besteht
  • die Entwicklungen der internationalen Politik
  • die Verbreitung der internationalen Debatte der Linken um Analyse und Kritik der kapitalistischen Gesellschaftsformation, in Kooperation mit Autorinnen und Autoren sowie mit Zeitschriften aus Frankreich, Italien, Großbritannien und den USA
  • die Besprechung und Kritik einschlägiger Neuerscheinungen
  • die Geschichte der Linken

Das in zweimonatigem Rhythmus erscheinende Supplement der Zeitschrift enthält Aufsätze zu theoretischen und politischen Grundsatzfragen.

Redaktion

Die Redaktion der Zeitschrift beteiligt sich an verschiedenen Tagungen und Kongressen. Die Zeitschrift war Mitveranstalter der „Gesellschaftspolitischen Foren“, die den Prozess der Parteineubildung aus der Partei Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative (WASG) und der Linkspartei.PDS begleiteten. Mehrere der Herausgeber und Redaktionsmitglieder beteiligten sich im Jahr 2004 an der Gründung der Vereinigung Wahlalternative, die später in den Verein Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit und der Partei WASG aufging.

Weblink


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