- Spitalkellerei Konstanz
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Die Spitalkellerei Konstanz gehört seit 1225 zur Spitalstiftung Konstanz und ist die älteste noch existierende Spitalkellerei Deutschlands. Die mittelalterlichen Kellergewölbe der Spitalkellerei liegen am Rand der Konstanzer Altstadt. Regelmäßig werden dort für Interessierte Besichtigungen und Weinproben angeboten.
Die Stiftung hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftige und kranke Menschen zu unterstützen, und unterhält heute mehrere Alten- und Pflegeheime sowie ein Krankenhaus. Früher gehörte die Abgabe von Wein an Kranke zur Unterstützung der Heilung und Kräftigung zu den Aufgaben der Spitalstiftung, während heute die Weinproduktion ein Wirtschaftsfaktor für die Stiftung ist. Seit dem Jahr 2002 ist das Gut kein städtischer Betrieb mehr. Stefan Düringer und Hubert Böttcher leiten das Gut seither.
Zum Besitz der Konstanzer Spitalkellerei gehören die Einzellagen Meersburger Haltnau und Konstanzer Sonnenhalde; angepflanzt werden die für den Bodensee typischen traditionellen Rebsorten wie Müller Thurgau, Spätburgunder, Grauburgunder, Weißburgunder, Traminer, Regent und neuerdings auch Cabernet Mitos. Beim Schaumwein kommt auch der Schwarzriesling zum Einsatz. Bekannt ist etwa der Haltnauer Weißherbst.
Literatur
- Stuart Pigott, Andreas Durst, Ursula Heinzelmann, Chandra Kurt, Manfred Lüer, Stephan Reinhardt: Wein spricht Deutsch. 1. Auflage. Scherz, Frankfurt am Main, 2007, ISBN 978-3-502-19000-4.
Weblinks
Kategorien:- Kultur (Konstanz)
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- Weingut (Baden)
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