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Stappenbach Markt BurgebrachKoordinaten: 49° 49′ N, 10° 48′ O49.81777777777810.806666666667256Koordinaten: 49° 49′ 4″ N, 10° 48′ 24″ O Höhe: 256–325 m ü. NN Einwohner: 371 (30. Juni 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 96138 Vorwahl: 09546 Stappenbach ist seit 1. Januar 1972 ein Gemeindeteil des Marktes Burgebrach[1] im oberfränkischen Landkreis Bamberg und hat etwa 370 Einwohner.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Nachbarorte sind im Osten Abtsdorf, Vorra und Hundshof, im Südwesten Tempelsgreuth und Küstersgreuth, im Nordwesten Unterneuses, Ober- und Unterharnsbach. Stappenbach liegt an der Rauhen Ebrach. Südlich des Ortes befindet sich der 325 Meter hohe Scheibenberg.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Stappenbach im Jahre 1317 als Stackenbach. Der Begriff rührt von Starkloff oder Starkolf, abgekürzt stacco.
Heinrich Zeirner verkaufte damals dem Ebracher Abt Eberhard eine Sölde zu Abtsdorf und die Mühle zu Stappenbach. 1960 zählte Stappenbach 284 Einwohner.
Die Vorsiedlung Fesselsberg (auch Fesselsburg, Vesselsburg), im Jahr 1303 als Wüstung erwähnt, lag am Südhang des Scheibenbergs und wurde durch einen Brand zerstört.
1904 erhielt Stappenbach einen Bahnanschluss der Bahnstrecke Frensdorf – Ebrach. Der Personenverkehr wurde bereits 1961 eingestellt, der Güterverkehr endete 1999.
Politik
Die Bürgermeister von Stappenbach (1888 bis 1971):
Bürgermeister Hausname Amtszeit Johann Bayer Unterer Bauer bis 1888 Kaspar Denzler Schmied 1888-1912 Johann Dotterweich Fallez 1912-1926 Johann Bayer Kaiser 1916-1933 Georg Müller Schneider 1933-1938 Michel Ames (Kaufladen) 1938-1945 Johann Hartmann Master 1945-1948 Adam Bayer Bauern-Adam 1948-1971 Schule
Zum Schulsprengel von Stappenbach gehörten die Schüler aus Unterharnsbach, Tempelsgreuth und Küstersgreuth.
Söhne und Töchter des Orts
- Günther Denzler (* 1948), Landrat des Landkreises Bamberg
Literatur
- Konrad Ebitsch: Beiträge zur Geschichte und Heimatkunde von Stappenbach a. d. Rauhen Ebrach
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 430
- ↑ Einwohnerzahlen
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