- Steingrubenkogel
-
Steingrubenkogel Blick aus dem Senderstal: Links der Bildmitte Steingrubenkogel, rechts anschließend Schlicker Nadeln und Alpenklubscharte
Höhe 2.633 m ü. A. Lage südwestlich von Innsbruck, Tirol, Österreich Gebirge Kalkkögel, Stubaier Alpen Geographische Lage 47° 9′ 52″ N, 11° 16′ 45″ O47.16444444444411.2791666666672633Koordinaten: 47° 9′ 52″ N, 11° 16′ 45″ O Gestein Kalkstein Erstbesteigung 4. September 1883 durch Ludwig Purtscheller Normalweg "Ostgrat" vom Gsallerweg, "Westgrat" von der Alpenklubscharte Der Steingrubenkogel ist mit 2.633 m der vierthöchste Gipfel der Kalkkögel in den Stubaier Alpen. Als markanter Kegel südlich des Hoadlsattels lässt er sich sowohl durch seine Gestalt als auch durch die südlich benachbarte Alpenklubscharte gut ausmachen.
Anstiege
Die am meisten benutzte Variante ist der markierte Steig von Süden und Osten, kurz bekannt als "Ostgrat", dessen Beginn sowohl vom Gsallerweg als auch von der Alpenklubscharte über die Nadelscharte erreichbar ist. Der Steig enthält kleinere Kletterstellen im Schwierigkeitsgrad UIAA I.
Sehr beliebt ist auch der Südwestanstieg („Westgrat“) von der Alpenklubscharte. An mehreren Nadeln vorbei führt der stellenweise mit Drahtseilen versicherte Steig über Bänder, Risse und kleinere Kamine, zuletzt über Schrofen zum Gipfel. Hier einige Stellen UIAA II.
Die weiteren Anstiege, darunter eine Variante zum Westgrat und die Nordflanke von der Steingrubenscharte sind schwieriger.
Literatur
Walter Klier: Alpenvereinsführer Stubaier Alpen alpin. 13. Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 2006, ISBN 3-7633-1271-4, S. 446.
Weblinks
Commons: Steingrubenkogel – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Zweitausender
- Stubaier Alpen
- Berg in Tirol
- Berg in den Alpen
- Berg in Europa
Wikimedia Foundation.