- Stephanshausen
-
Stephanshausen Stadt GeisenheimKoordinaten: 50° 2′ N, 7° 57′ O50.0351053729817.9471117258072330Koordinaten: 50° 2′ 6″ N, 7° 56′ 50″ O Höhe: 330 m ü. NN Einwohner: 1.000 Eingemeindung: 1. Jan. 1977 Postleitzahl: 65366 Vorwahl: 06722 Stephanshausen ist der nördlichste Stadtteil der Stadt Geisenheim im Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Stephanshausen liegt in einem von Wäldern umschlossenen Rodungsgebiet des Hohen Taunus auf einer Höhe von etwa 320 bis 390 Metern üNN am Oberlauf des nach Süden abfließenden Elsterbachs, der bei Winkel in den Rhein mündet. Die Gemarkung von Stephanshausen gehört vollständig zum Naturpark Rhein-Taunus. Im Gegensatz zu vielen anderen Gemeinden im Rheingau wird hier wegen der klimatischen Bedingungen der Höhenlage kein Wein angebaut.
Geschichte
Entdeckte Ringwallanlagen, Abfallgruben und Grabhügel in der Nähe des Ortes werden auf das 5.-1. Jh. v. Chr. geschätzt. Eine erste urkundliche Erwähnung von „Stevenshusen“ stammt jedoch erst aus dem 13. Jh. n. Chr. Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde die Gemeinde Stephanshausen im Jahr 1977 in die Stadt Geisenheim eingegliedert. Für den Stadtteil Stephanshausen wurde ein Ortsbezirk eingerichtet und ein Ortsbeirat gewählt.
Wappen
Die Gemeinde Stephanshausen führte ein eigenes Wappen mit dem Drachen als Wappentier. Nach der Eingliederung wurde der Drache in das Wappen der Stadt Geisenheim integriert. In Stephanshausen gilt der Drache nach wie vor als Symbol des Ortes.
Verkehr und Infrastruktur
An das überörtliche Straßennetz ist Stephanshausen durch die Landesstraße L 3272 angeschlossen, die nach Süden über Johannisberg die Verbindung zur Kernstadt Geisenheim herstellt und nach Nordwesten über Presberg ins Wispertal bei Lorch führt.
Weblinks
Commons: Stephanshausen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Ort im Rheingau-Taunus-Kreis
- Geisenheim
- Rheingau
Wikimedia Foundation.