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Stryków Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Łódź Landkreis: Zgierz Fläche: 8,15 km² Geographische Lage: 51° 54′ N, 19° 37′ O51.919.616666666667Koordinaten: 51° 54′ 0″ N, 19° 37′ 0″ O Einwohner: 3530
(31. Dez. 2010)[1]Postleitzahl: 95-010 Telefonvorwahl: (+48) 42 Kfz-Kennzeichen: EZG Wirtschaft und Verkehr Straße: Autobahn A1 Autobahn A2 Schienenweg: Łódź–Warschau Nächster int. Flughafen: Łódź Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Gemeindegliederung: 42 Ortschaften 25 Schulzenämter Fläche: 157,8 km² Einwohner: 12.332
(31. Dez. 2010) [2]Bevölkerungsdichte: 78 Einw./km² Gemeindenummer (GUS): 1020083 Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Andrzej Jankowski Adresse: ul. Kościuszki 27
95-010 StrykówWebpräsenz: www.strykow.pl Stryków (1943-45 Strickau) ist eine Stadt in Polen in der Wojewodschaft Łódź. Sie ist Sitz einer Stadt- und Landgemeinde im Powiat Zgierski.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Der Ort liegt etwa 15 Kilometer nordöstlich von Łódź am Fluss Moszczenica.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 1389. Das Stadtrecht erhielt Stryków 1394 von König Władysław II. Jagiełło verliehen. Im 18. Jahrhundert war der Ort ein Handelsplatz. Sigismund II. gestattete 1744 das Abhalten von acht Jahrmärkten pro Jahr. 1793 kam Stryków im Rahmen der Zweiten Teilung Polens an Preußen. 1807 wurde es dann Teil des neu gebildeten Herzogtums Warschau und 1815 Teil Kongresspolens. Im 18. und 19. Jahrhundert entwickelte sich, gefördert durch den russischen Zaren, die Textilproduktion in Stryków. 1870 verlor der Ort wie auch viele andere Städte der Region das Stadtrecht. Der Anschluss an das Schienennetz erfolgte 1903 an die Strecke Łódź–Warschau. Das Stadtrecht erhielt der Ort 1923 erneut verliehen. Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs lebten im Ort etwa 5.000 Menschen, von denen etwa 2.000 Juden waren. Etwa 45 Prozent der Einwohner verloren im Krieg ihr Leben, unter ihnen fast alle Juden. Seit den 1970er Jahren arbeitete die Mehrzahl der Einwohner in der nahe gelegenen Woiwodschaftshauptstadt Łódź.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Neobarocke Martinskirche św. Marcina, errichtet 1911–1914
- Ruinen einer Kirche aus dem 17. Jahrhundert
- Gemauerte und hölzerne Häuser mit Walmdächern aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Gemeinde
Die Stadt- und Landgemeinde hat 42 Ortschaften und davon sind 25 Schulzenämter; Anielin, Anielin Swędowski, Bartolin, Bratoszewice, Ciołek, Dobieszków, Dobra, Dobra Nowiny, Gozdów, Kalinów, Kiełmina, Klęk, Koźle, Lipka, Ługi, Michałówek, Orzechówek, Niesułków, Niesułków Kolonia, Nowostawy Górne, Osse, Pludwiny, Rokitnica, Sadówka, Sierżnia, Smolice, Sosnowiec, Sosnowiec Pieńki, Stary Imielnik, Swędów, Tymianka, Krucice, Lipa, Warszewice, Cesarka, Wola Błędowa, Wrzask, Bronin, Wyskoki, Zagłoba und Zelgoszcz.
Verweise
Weblinks
Commons: Stryków – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienFußnoten
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 16. Juli 2011.
- ↑ Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2010. Główny Urząd Statystyczny (GUS), abgerufen am 16. Juli 2011.
Kategorien:- Gmina in der Woiwodschaft Łódź
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