- Stuart Bingham
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Stuart Bingham Geburtstag 21. Mai 1976 Geburtsort Basildon Nationalität England
Spitzname(n) Ball-run,
The BinginatorProfi seit 1995 Höchstes Break 147 (2x)[1] Century Breaks 150[1] Main-Tour-Erfolge Weltmeisterschaften - Ranglistenturniersiege 1 Minor-Turniersiege - Weltranglistenplatzierungen Höchster WRL-Platz 11 (11/12 Cop1) Aktueller WRL-Platz 11 (11/12 Cop1) Stuart Bingham (* 21. Mai 1976 in Basildon, England) ist ein englischer Snookerspieler.
Karriere
Seinen ersten großen Erfolg konnte Bingham 1996 feiern, als er die IBSF-Amateurweltmeisterschaft gewann. Auf der Main-Tour konnte er sich danach jedoch vorerst nicht halten. Erst 1999, als er das Viertelfinale der Welsh Open erreichte, festigte er seine Position. Beim dritten Event der UK Tour 1999 spielte er sein erstes Maximum Break. Bei der Snookerweltmeisterschaft 2000 besiegte er in der ersten Runde Stephen Hendry und zog ins Achtelfinale ein.
Eine überraschend solide Leistung zeigte er auch in der Saison 2005/06. Er erreichte das Viertelfinale des Grand Prix und bei den UK Championship. Zudem und konnte sich für das Masters qualifizieren, wo ihm in der Qualifikationsrunde ein weiteres Maximum Break gelang. Er war somit erst der achte Spieler, der mindestens zweimal ein Break von 147 Punkten bei einem Profi-Turnier erzielte.
Die Saison Saison 2006/07 war weniger stark, er verpasste erneut die Qualifikation zur Weltmeisterschaft. Die Saison 2007/2008 verlief hingegen recht konstant, Bingham nahm an allen sieben Ranglistenturnieren teil und verlor dabei nur ein Auftaktspiel. Bei der Weltmeisterschaft 2008 erreichte er das Achtelfinale.
Bei den Australian Goldfields Open 2011 erreichte er nach 16 Jahren als Profi erstmals bei einem Ranglistenturnier das Halbfinale. Dort setzte er sich gegen Shaun Murphy durch und traf dann im Finale auf Mark Williams, der als Nummer eins der Weltrangliste in die Saison gegangen war. Es gelang Bingham, einen 5:8-Rückstand mit vier Framegewinnen in Folge noch in einen 9:8-Sieg zu drehen und damit seinen ersten großen Turniersieg zu feiern.
Quellen
- ↑ a b Century Breaks (Stand 21. August 2011)
Weblinks
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