- Susanne Lahme
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Susanne Lahme Porträt Geburtstag 10. September 1968 Geburtsort Luckenwalde, DDR Größe 1,83 m Hallen-Volleyball Position Universal Vereine 1980 - 1991
1991 - 1993
1993 - 1995
1995 - 1996
1996 - 1997
1997 - 1998
1998 - 1999
1999 - 2001
2001 - 2002
2002 - 2003SC Dynamo Berlin / SC Berlin
CJD Berlin
Ecoclear Sumirago
Latte Rugiada Matera
Leites Nestle Sorocaba
Foppapedretti Bergamo
Medinex Reggio Calabria
Despar Perugia
Monte Schiavo Banca Marche Jesi
Cerdisa Reggio EmiliaNationalmannschaft 263 mal A-Nationalmannschaft Erfolge 1983 - Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1984 - Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1985 - Meister und Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1985 - Vizeeuropameisterin
1986 - Meister und Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1987 - Europameisterin
1987 - Meister und Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1988 - 5. Olympische Spiele Seoul
1988 - Meister Sportverband Volleyball (DDR)
1989 - Vizeeuropameisterin
1989 - Meister und Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1990 - Meister Sportverband Volleyball (DDR)
1991 - 3. Platz Europameisterschaft
1991 - Meister und Pokalsieger Sportverband Volleyball (DDR)
1992 - DVV-Pokalsieger
1992 - Volleyballerin des Jahres
1993 - Deutscher Volleyball-Meister und DVV-Pokalsieger
1993 - Volleyballerin des Jahres
1994 - 5. Platz Weltmeisterschaft
1996 - Championsleague Gewinnerin
1996 - 8. Olympische Spiele Atlanta
1997 - Meister Brasilien
1998 - Meister, Pokalsieger und Supercup Gewinner Italien
2000 - 6. Olympische Spiele SydneyBeachvolleyball Erfolge 2002 - Deutsche Vizemeisterin
2003 - 3. Deutsche Meisterschaft
2003 - World-Tour-Finalistin
2004 - World-Tour-Finalistin
2004 - Olympia-Teilnehmerin
2005 - Deutsche MeisterinStand: 10. April 2010
Susanne Lahme (* 10. September 1968 in Luckenwalde) ist eine ehemalige deutsche Volleyballspielerin und Beachvolleyballspielerin.
Inhaltsverzeichnis
Sportliche Karriere Halle
Susanne Lahme begann ihre Karriere 1980 im Hallen-Volleyball beim SC Dynamo Berlin, später CJD Berlin, mit dem sie achtfacher DDR- bzw. Deutscher Meister und neunfacher Pokalsieger wurde. Sie bestritt 263 Länderspiele für Deutschland [1], wurde 1992 und 1993 zur Volleyballerin des Jahres gewählt [2] und war anschließend in der italienischen Liga aktiv. 1996 gewann Susi Lahme mit Latte Rugiada Matera die Volleyball Championsleague. Im gleichen Jahr wechselte die Europameisterin 1987, zweifache Vizeeuropameisterin 1985 und 1989 und dritte der EM 1991 zum brasilianischen Club Leites Nestle Sorocaba, mit dem sie gleich als beste Blockspielerin der Saison brasilianischer Meister wurde und den südamerikanischen Meistertitel errang [3]. Am Ende der Saison kehrte die gebürtige Brandenburgerin nach Italien zurück und wurde dort 1998 mit Foppapedretti Bergamo Meister, Pokalsieger und Supercupgewinner [4]. 1988,1996 und 2000 nahm Susanne Lahme an den Olympischen Spielen im Hallenvolleyball teil und erreichte den 5. (Seoul), 8. (Atlanta) und 6. Platz (Sidney). Außerdem steht ein 5. Platz bei der Weltmeisterschaft 1994 in Sao Paulo zu Buche. Die erfolgreiche Hallenkarriere wurde nach der Saison 2002/2003 in Italien beendet.
Sportliche Karriere Beach
2001 startete Susanne Lahme parallel zur Halle ihre Beachvolleyballkarriere. Ab 2002 bildete sie ein Duo mit Danja Müsch und erreichte bei der deutschen Meisterschaft im gleichen Jahr am Timmendorfer Strand das Finale und 2003 den dritten Rang. Bei der World Tour 2003 kam sie ins Finale von Lianyungang. 2004 schaffte sie das Gleiche in Mallorca und spielte in Athen beim olympischen Turnier, das sie auf dem neunten Platz beendete.In ihrem letzten gemeinsamen Jahr mit Danja Müsch holte sie 2005 den deutschen Meistertitel und ab 2006 bildete sie ein neues Team mit Geeske Banck. Nach einer Knieoperation im August 2007 beendete sie ihre Karriere als Sportlerin und trainiert und betreute im Jahr 2008 das Team Geeske Banck/Anja Günther. Im gleichen Jahr erhielt Susanne Lahme als erste Frau den Volleyball Award.
Privates
Susanne Lahme ist ausgebildete Grundschullehrerin. Sie lebt abwechselnd in Berlin und Ancona. Seit Dezember 2008 leitet sie ihre eigenen Beachcamps für Anfänger und Fortgeschrittene.
Weblinks
- Informationen des DVV
- Ranglisten 1992 - Frauen (PDF-Datei; 2,81 MB)
- Ranglisten 1993 - Frauen (PDF-Datei; 1,98 MB)
- Volleyballerin des Jahres 1992 (PDF-Datei; 1,3 MB)
- Platzierungen von Susanne Lahme
Einzelnachweise
Kategorien:- Beachvolleyballspieler (Deutschland)
- Volleyballspieler (Deutschland)
- Olympiateilnehmer (DDR)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Deutscher Meister (Volleyball)
- Sportler (Berlin)
- Geboren 1968
- Frau
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