Svrcinovec

Svrcinovec
Svrčinovec
Wappen Karte
Wappen fehlt
Svrčinovec (Slowakei)
DEC
Svrčinovec
Svrčinovec
Basisdaten
Landschaftsverband (Kraj): Žilinský kraj
Bezirk (Okres): Čadca
Region: Kysuce
Fläche: 15,737 km²
Einwohner: 3.497 (31. Dezember 2006)
Bevölkerungsdichte: 222,22 Einwohner je km²
Höhe: 432 Meter
Postleitzahl: 023 12
Telefonvorwahl: 0 41
Geographische Lage: 49° 29′ N, 18° 48′ O49.48111111111118.792222222222432Koordinaten: 49° 28′ 52″ N, 18° 47′ 32″ O
Kfz-Kennzeichen: Angabe fehlt.
Gemeindekennziffer: 509493
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: Oktober 2008)
Bürgermeister: Marián Masnica
Adresse: Obecný úrad Svrčinovec
858
02312 Svrčinovec
Webpräsenz: www.svrcinovec.sk
Gemeindeinformation
auf portal.gov.sk
Statistikinformation
auf statistics.sk

Svrčinovec (ungarisch Fenyvesszoros - bis 1899 Szvrcsinovecz, polnisch Świerczynowiec) ist eine Gemeinde in der Slowakei.

Lage

Die Gemeinde liegt in der Nordslowakei südwestlich des Dreiländerecks Slowakei-Tschechien-Polen unter dem Jablunkapass am Ufer des Flusses Čierňanka in der Region Kysuce. Die Nachbarorte sind die Kreisstadt Čadca im Süden, Čierne im Osten und in Tschechien Mosty u Jablunkova im Norden. Sie ist ein Eisenbahnknotenpunkt, da die Bahnstrecke Žilina–Bohumín durch das Dorf nach Tschechien führt und die Strecke über Skalité nach Bielsko-Biała in Polen im Ort abzweigt. Außerdem stellt die Gemeinde einen Straßenknotenpunkt dar. Die Hauptstraße I/11 (E 75) führt Richtung Tschechien und die Hauptstraße I/12 Richtung Polen.

Obwohl die Gemeinde verwaltungstechnisch nicht aufgeteilt ist, gibt es viele Einzelhöfe/Kleinsiedlungen (slowakisch kopanice) um den eigentlichen Ort herum.

Geschichte

Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1658 als Walachensiedlung. 1871 wurde die Trasse der Kaschau-Oderberger Bahn gebaut und der Ort bekam einen Bahnanschluss. Bis 1918 gehörte er zum Königreich Ungarn im Komitat Trentschin und später zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1938 annektierte Polen das Dorf zusammen mit dem Olsagebiet, es zählte ab 1939 jedoch wieder zur Slowakei.

(siehe dazu Tschechoslowakisch-polnische Grenzkonflikte, Karte Gebiet Nr. 1).



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