- I/11 (Slowakei)
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Cesta I. triedy 11 in der Slowakei Karte Basisdaten Betreiber: Slovenská správa ciest Gesamtlänge: 38,1 km Kraj:
Ausbauzustand: 2+2: etwa 5 km (um Brodno) StraßenverlaufWeiter in Tschechien als
Ri. Třinec
Svrčinovec-Mosty u Jablunkova Svrčinovec Bahnstrecke Čadca–Zwardoń Svrčinovec 12 Čadca 12 Čadca Čadca D3E 75 Kysuca Kysuca Krásno nad Kysucou Kysucký Lieskovec Radoľa / Kysucké Nové Mesto Žilina Žilina-Brodno Žilina-Budatín Žilina-Budatín Waag Žilina 18 Die Straße 1. Ordnung 11 (slowakisch Cesta I. triedy 11 oder kurz I/11) ist eine Staatsstraße in der Nordslowakei. Sie führt durch das Kysuca-Tal von der tschechischen Grenze (Jablunkapass) durch Čadca und Kysucké Nové Mesto zum Verkehrsknotenpunkt und Regionalhauptstadt Žilina. Neben der Straße verläuft auch die zweigleisige Bahnstrecke Žilina–Bohumín.
In Rahmen der Europastraßen ist sie Teil der E75. Wegen hoher Belastung soll sie durch die Autobahn D3 ersetzt werden; heute (2010) ist lediglich die zweispurige Ortsumgehung von Čadca in Betrieb. Bei Svrčinovec war 2009 das Verkehrsaufkommen auf 30.000 Fahrzeuge/24 Std. geschätzt; ein wesentlicher Teil davon sind die LKWs von und nach Automobilwerke in Žilina (Kia Motors) und im tschechischen Nošovice (Hyundai).[1]
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Im Zeitalter der Österreichisch-Ungarischen Monarchie war die heutige Straße Bestandteil einer Reichsstraße, die von Diosek über Sillein nach Jablunkau führte und ab Jablunkau als Teschen-Jablunkauer Reichsstraße fortgesetzt wurde. [2] 1849, nach der Niederschlagung der Ungarischen Revolution, kamen österreichische Bauingenieure, um die neu eingerichteten Reichsstraßen systematisch auszubauen.[3]
Quellen
- Beschreibung der Straßenführung (slowakisch) PDF-Datei; 1,3 MB
- VKÚ a. s. (Hrsg.): Podrobný autoatlas - Slovenská republika. 8. Auflage. Harmanec 2007, ISBN 978-80-8042-509-8.
Einzelnachweise
- ↑ Cez Svrčinovec sa valia kamióny, cesty chýbajú, Pravda, 31. Januar 2009, abgerufen am 7. August 2010
- ↑ Verzeichnis der Staats- und Landes-Straßen im Pressburger, Oedenburger, Kaschauer und Großwardeiner Verwaltungsgebiete. LGBl. Nr. 19/1854, S. 96.
- ↑ Mittheilungen aus dem Gebiete der Statistik, Jg. 1854, S.36.
Weblinks
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