- Sytschowka
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Stadt Sytschowka
СычёвкаWappen Föderationskreis Zentralrussland Oblast Smolensk Rajon Sytschowka Erste Erwähnung 1488 Stadt seit 1776 Fläche 8 km² Höhe des Zentrums 200 m Bevölkerung 8112 Einw. (Stand: 2006) Bevölkerungsdichte 1.014 Ew./km² Zeitzone UTC+4 Telefonvorwahl (+7)48130 Postleitzahl 215279, 215280 Kfz-Kennzeichen 67 OKATO 66 246 501 Geographische Lage Koordinaten 55° 50′ N, 34° 17′ O55.83333333333334.283333333333200Koordinaten: 55° 50′ 0″ N, 34° 17′ 0″ O Oblast SmolenskListe der Städte in Russland Sytschowka (russisch Сычёвка, deutsch auch falsch Sytschewka) ist eine Kleinstadt in der Oblast Smolensk (Russland) mit 8112 Einwohnern (Berechnung 2006).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Stadt liegt am Nordrand der Sytschowka-Wjasmaer Höhen etwa 235 Kilometer nordöstlich der Oblasthauptstadt Smolensk an der Wasusa, einem rechten Nebenfluss der Wolga.
Sytschowka ist Verwaltungszentrum des gleichnamigen Rajons.
Die Stadt liegt an der auf diesem Abschnitt 1881 eröffneten Eisenbahnstrecke Lichoslawl–Torschok–Rschew–Wjasma (Streckenkilometer 184).
Geschichte
Sytschowka wurde erstmalig 1488 als dem Twerer Fürsten Iwan Molodoi, einem Sohn des Zaren Iwan III. gehörendes Dorf erwähnt. Am 1493 gehörte es dem Zarenhof. Der Name ist vom russischen Wort sytsch für Kauz – auch im übertragenen Sinne – abgeleitet (siehe auch Stadtwappen).
1776 wurde dem Ort das Stadtrecht verliehen.
Im Zweiten Weltkrieg wurde Sytschowka am 10. Oktober 1941 von der deutschen Wehrmacht besetzt und am 8. März 1943 von Truppen der Westfront der Roten Armee nach der Räumung des Frontbogens von Rschew durch die Wehrmacht zurückerobert.
Einwohnerentwicklung
Jahr Einwohnerzahlen 1897 4808 * 1959 6700 ** 1979 8400 ** 1989 9643 * 2002 8683 * 2006 8112 Anmerkung: * Volkszählung ** Volkszählung (gerundet)
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Stadt besitzt ein Heimatmuseum.
Im Dorf Sokolino steht die Epiphanias-Kirche (Богоявленская церковь/Bogojawlenskaja zerkow) von 1847. In der Nähe liegt der ehemalige Landsitz Dugino, des Diplomaten Graf Nikita Panin (1770–1837, u.a. Botschafter in Berlin) aus dem 18. bis 19. Jahrhundert. Im Dorf Boris-Gleb befinden sich die Boris-und-Gleb-Kirche (Борисоглебская/Borissoglebskaja zerkow) von 1771 und die Niluskirche (Нильская/Nilskaja zerkow) von 1897.
Wirtschaft
In Sytschowka gibt es eine elektrotechnische Fabrik, eine Druckerei sowie Betriebe der Holz- und der Lebensmittelindustrie.
Weblinks
Commons: Sytschowka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Sytschowka auf mojgorod.ru (russisch)
- Geschichte der Stadt (russisch)
Städte (und andere Orte mit mindestens 5000 Einwohnern) in der Oblast SmolenskVerwaltungszentrum: Smolensk
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