Szczepankowice

Szczepankowice
Szczepankowice
Wappen fehlt
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Szczepankowice (Polen)
Szczepankowice
Szczepankowice
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Landkreis: Breslau
Geographische Lage: 50° 56′ N, 16° 54′ O50.93333333333316.9Koordinaten: 50° 56′ 0″ N, 16° 54′ 0″ O
Einwohner:

310

Telefonvorwahl: (+48) 71
Kfz-Kennzeichen: DWR
Wirtschaft und Verkehr
Nächster int. Flughafen: Breslau

Szczepankowice (deutsch Schönbankwitz) ist eine Ortschaft in der Gemeinde Kobierzyce in Polen. Sie liegt 21 Kilometer südwestlich von Breslau (Wrocław) und gehört dem Powiat Wrocławski an.

Bis Anfang des 20. Jahrhunderts Tschönbankwitz genannt, dann Schönbankwitz. 1937, in der Zeit des Nationalsozialismus, eingedeutscht in „Schönlehn“. Namensdeutung : Eigentum und Wohnort des lieben Stephans.

Dorf und Rittergut mit Vorwerk (Fideikommiss bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts). Es finden sich Reste des Ringwalls einer mittelalterlichen Burg sowie fürstliche Hügelgräber der Aunjetitzer Kultur. Eine Urkunde vom 25. März 1286 des Herzogs Heinrich von Schlesien, Herr zu Breslau, erwähnt als Besitzer Stephan von Stepancowitz. Dieselbe Urkunde erwähnt auch einen Schulzen Gerhardt, was zeigt, dass es zu dieser Zeit in Tschönbankwitz eine Freischoltisei gegeben hatte – somit standen hier im Mittelalter deutschstämmige Siedler unter deutschem Recht.

Von 1789 bis 1945 in den Händen der Familie v. Coester, die, aus der Grafschaft Mansfeld kommend (schlesisches Incolat 1786), im Jahre 1789 auch das benachbarte Rittergut Klein Bresa sowie die Erbscholtisei Langenöls erworben hatte. Vorher Besitz des alten schlesischen Adelsgeschlechts v. Ohlow.

Der Landbezirk wurde 1874 mit der benachbarten Landgemeinde Jackschönau (ab 1937 Schwertern genannt, heute Jaksonow)) zum Amtsbezirk Jackschönau vereint. Amtsvorsteher war der Besitzer des Ritterguts Tschönbankwitz, Stellvertreter der des Ritterguts Jackschönau (Besitzer : v. Stegmann und Stein). Die Gutsbezirke wurde erst 1928 dem Amtsbezirk eingegliedert.

1898 war die Eisenbahnlinie von Koberwitz nach Heidersdorf eröffnet worden und Tschönbankwitz war somit Bahnstation.

In der Volkszählung von 1939 wurde eine Einwohnerzahl von 420 ermittelt.

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