Tallaire

Tallaire
Canada and Germany Canada and Germany Sean Tallaire
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 3. Oktober 1973
Geburtsort Steinbach, Manitoba, Kanada
Größe 183 cm
Gewicht 90 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Rechter Flügel
Nummer #39
Schusshand Rechts
Mannschaften
1992–1996 Lake Superior State University
1996–1997 Manitoba Moose
1997–1998 Grand Rapids Griffins
1998–1999 Long Beach Ice Dogs
1999–2000 Utah Grizzlies
2000–2001 Kansas City Blades
2001–2002 Iserlohn Roosters
2002–2004 ERC Ingolstadt
2004–2005 Nürnberg Ice Tigers
2005–2006 ERC Ingolstadt
2006–2008 Kölner Haie
seit 2008 Kassel Huskies

Sean Tallaire (* 3. Oktober 1973 in Steinbach, Manitoba) ist ein kanadischer Eishockeyspieler, der seit 2008 die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und seit Beginn der Saison 2008/09 spielt er in der Deutschen Eishockey Liga für die Kassel Huskies.

Karriere

Sean Tallaire begann seine professionelle Karriere 1992 an der Lake Superior State Universität, für deren Eishockeyteam er vier Jahre lang im Spielbetrieb der NCAA auf dem Eis stand. Der Flügelstürmer wurde zwar beim NHL Entry Draft 1993 an 202. Stelle von den Vancouver Canucks gezogen, zu einem Einsatz in der besten Liga der Welt kam er jedoch bislang nicht. Stattdessen spielte er von 1996 bis 2001 hauptsächlich in der IHL bei verschiedenen Teams. Größter Erfolg war in dieser Zeit das Erreichen der zweiten Play-off-Runde mit den Cleveland Lumberjacks in der Saison 1997/98.

Seit 2001 spielte Tallaire in der Deutschen Eishockey Liga für vier verschiedene Clubs. Sein erstes Jahr verbrachte der Kanadier bei den Iserlohn Roosters, danach spielte er drei Jahre beim ERC Ingolstadt, unterbrochen von einem Jahr bei den Nürnberg Ice Tigers. Mit den Ingolstädtern erreichte der Angreifer in der Spielzeit 2003/04 das Halbfinale der Play-offs. Zur Saison 2006/07 unterzeichnete Tallaire einen Einjahres-Vertrag bei den Kölner Haien, bei denen er nach rund der Hälfte der Spielzeit auf einen neuen persönlichen Scoring-Bestwert in der DEL hinsteuerte, sich jedoch anschließend einen Kreuzbandriss zuzog und daraufhin die restlichen Spiele pausieren musste. Nach seiner Genesung erhielt der Kanadier für die Folgespielzeit wieder einen Einjahres-Vertrag bei den Haien und wurde mit dem Team 2008 Vizemeister. Im Sommer 2008 erhielt Tallaire einen deutschen Pass und besetzt seitdem keine Ausländerposition mehr.

Zur Saison 2008/09 wechselte der Flügelstürmer zum Ligakonkurrenten Kassel Huskies.

Karrierestatistik

    Hauptrunde   Play-offs
Saison Team Liga S T A Pkt SM S T A Pkt SM
1992/93 Lake Superior State University NCAA 43 26 26 52 26
1993/94 Lake Superior State University NCAA 45 23 32 55 22
1994/95 Lake Superior State University NCAA 41 21 28 49 38
1995/96 Lake Superior State University NCAA 40 32 18 50 36
1996/97 Manitoba Moose IHL 74 21 29 50 67
1997/98 Grand Rapids Griffins IHL 73 13 17 30 65
1997/98 Cleveland Lumberjacks IHL 7 1 1 2 4 10 2 2 4 4
1998/99 Central-Texas Stampede WPHL 2 1 3 4 0
1998/99 Long Beach Ice Dogs IHL 56 24 19 43 68 8 1 4 5 8
1999/00 Utah Grizzlies IHL 82 31 34 65 85 5 0 0 0 10
2000/01 Kansas City Blades IHL 80 23 28 51 44
1998/99 Springfield Falcons AHL 6 2 1 3 0
2001/02 Iserlohn Roosters DEL 60 22 21 43 38
2002/03 ERC Ingolstadt DEL 52 18 17 35 68
2003/04 ERC Ingolstadt DEL 52 12 20 32 54 9 1 5 6 2
2004/05 Nürnberg Ice Tigers DEL 52 17 20 37 40 6 1 3 4 16
2005/06 ERC Ingolstadt DEL 45 12 13 25 24 7 2 0 2 10
2006/07 Kölner Haie DEL 30 12 11 23 28
2007/08 Kölner Haie DEL 56 12 25 37 36 14 4 3 7 10
2008/09 Kassel Huskies DEL
NCAA gesamt 169 102 103 206 122
IHL gesamt 372 113 128 241 333 23 3 6 9 22
DEL gesamt 347 105 127 232 288 36 8 11 19 38

Legende zur Spielerstatistik:
(Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; Min. = gespielte Minuten)

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Sean Tallaire — Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 3. Oktober 1973 Geburtsort Steinbach, Manitoba, Ka …   Deutsch Wikipedia

  • Iserlohn Roosters/Spielerliste — In der folgenden Aufstellung sind alle bisherigen Spieler der Iserlohn Roosters versammelt. Im Jahre 2000 lagerte der Iserlohner EC e.V. seine Profimannschaft aus, die den Namen Iserlohn Roosters bekam. Bislang standen folgende 138 Spieler bei… …   Deutsch Wikipedia

  • Central Texas Stampede — Gründung 1996 Auflösung 2001 Geschichte Central Texas Stampede 1996 – 2001 Stadion Bell County Exposition Center Standort Belt …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Haie/Spielerliste — Dieser Artikel dient der Darstellung von Spielerlisten und Statistiken der Kölner Haie, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. Darunter fallen Spielerlisten aller seit dem Bundesliga Aufstieg 1972 für die Haie aktiven Akteure,… …   Deutsch Wikipedia

  • Kölner Haie/Spielerliste und Statistik — Dieser Artikel dient der Darstellung von Spielerlisten und Statistiken der Kölner Haie, für die im Hauptartikel nur wenig Platz ist. Darunter fallen Spielerlisten aller seit dem Bundesliga Aufstieg 1972 für die Haie aktiven Akteure,… …   Deutsch Wikipedia

  • Boisvert — CAN Hugo Boisvert Personenbezogene Informationen Geburtsdatum 11. Februar 1976 Geburtsort Saint Eustache, Québec, Kanada …   Deutsch Wikipedia

  • Burym — Canada and Germany Brad Burym Personenbezogene Informationen Geburtsdatum …   Deutsch Wikipedia

  • DEL 2007/08 — Deutsche Eishockey Liga ◄ vorherige Saison 2007/08 nächste ► Meister …   Deutsch Wikipedia

  • DEL 2008/09 — Deutsche Eishockey Liga ◄ vorherige Saison 2008/09 nächste ► Meister …   Deutsch Wikipedia

  • Die Schlittenhunde — Kassel Huskies Größte Erfolge Deutscher Vizemeister 1997 Play off Halbfinale 2000, 2001, 2002 Deutscher Vizepokalsieger 2004 Deutscher Jugend Meiste …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”