- ERC Ingolstadt
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ERC Ingolstadt Größte Erfolge Vereinsinfos Geschichte ERC Ingolstadt (seit 1964) Spitzname Die Panther Stammverein ERC Ingolstadt „Panther“ e.V. Vereinsfarben blau, weiß Liga Deutsche Eishockey Liga Spielstätte Saturn Arena Kapazität 4.815 Plätze Cheftrainer Rich Chernomaz Kapitän Tyler Bouck Saison 2010/11 Platz 6, Play-off-Viertelfinale Der ERC Ingolstadt ist ein deutscher Eishockeyverein aus dem oberbayerischen Ingolstadt, der seit 2003 in der Deutschen Eishockey Liga spielt. Die Profimannschaft wurde nach dem Aufstieg vom 1964 gegründeten Stammverein, der heute für den Amateur-, Frauen- und Nachwuchsbereich verantwortlich ist, in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ausgegliedert.
Der bislang größte Erfolg des Clubs, dessen Mannschaften ihre Heimspiele seit 2003 in der Saturn-Arena austragen, war der Gewinn des Deutschen Eishockey-Pokals 2005 sowie die Zweitligameisterschaft 2001. Die Vereinsfarben des ERC Ingolstadt sind blau und weiß.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Gründung und der Durchmarsch
Nachdem im Jahre 1964 der ERC Ingolstadt gegründet wurde, begann der Verein zehn Jahre später mit dem Spielbetrieb in der Landesliga Nord im Kunsteisstadion, in der sie 1976 und 1977 die Meisterschaft gewannen. Von da an folgte ein Durchmarsch durch die Bayernliga (Meisterschaft, 3. Platz) und die Regionalliga Süd (Meisterschaft und deutscher Regionalligameister 1979) in die Oberliga Süd. Nach fünf Jahren erreichten die Ingolstädter erstmals die Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga. 1987 gewannen sie die Meisterschaft in der Oberliga Süd.
Der Rückzug
1989 zogen sie sich aus finanziellen Gründen in die Landesliga Nord zurück, schafften jedoch 1991 den Aufstieg in die Bayernliga und 1992 in die Regionalliga Süd. Unter Ignaz Berndaner, seit 1994 Trainer in Ingolstadt, schaffte der Club 1995 den Aufstieg in die 2. Liga Süd, in der sie 1996 als Meister den Aufstieg in die 1. Liga Süd erreichten.
Hacker-Pschorr-Liga
Mit dem Aufstieg in Regensburg zum Abschluss der Saison 1995/96 stieg der ERCI in die damalige zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey auf. Die Gegner in dieser Liga waren Traditionsvereine wie der EC Bad Tölz, SC Riessersee oder der ES Weißwasser. In dieser von bayrischen Clubs dominierten Derby-Liga erreichte die Mannschaft unter Trainer Ignaz Berndaner in der zweiten Saison den dritten Tabellenplatz, der zum Aufstieg in die neu geschaffene Bundesliga (2. Bundesliga) berechtigte.
Die 2. Bundesliga
Bei der Neugründung der 2. Bundesliga war Ingolstadt 1998 dabei, mit Gerd Wittmann als neuem Trainer, der noch während der Saison durch Peter Obresa ersetzt wurde. 2000 schaffte der Club die Vizemeisterschaft der 2. Bundesliga (hinter Düsseldorf). Die Zweitliga-Meisterschaft 2001 nach dem Sieg in den Finalspielen gegen den EC Bad Tölz brachte Ingolstadt in der Saison 2001/02 die Teilnahme am IIHF Continental Cup, so dass am 25. November 2001 in Zvolen Ingolstadt im Halbfinale des Turniers stand.
In der Saison 2001/02 gelang Ingolstadt erneut die Vizemeisterschaft der 2. Bundesliga hinter dem REV Bremerhaven, wobei in Ingolstadt vor dem verlorenen Finale Meister-T-Shirts verkauft wurden. Nachdem von Seiten des REV mit einem Lizenzantrag für die DEL geliebäugelt wurde, wurde zum Stichtag der Antrag mitunter aus finanziellen Gründen wie auch aus der Ungeeignetheit der aktuellen Spielstätte des REV doch nicht eingereicht. Ingolstadt durfte als Vizemeister nach den Regeln des Kooperationsvertrags zwischen den DEB und der DEL einen Lizenzantrag ihrerseits auch einreichen. Aufgrund dieses Antrags wurde Ingolstadt von der DEL aufgenommen und damit die Lizenz erteilt.
Da die Ingolstädter GmbH, in die mit Einführung der ESBG die Profimannschaft ausgegliedert wurde, mit dem Namen ERC Ingolstadt Panther denselben Beinamen wie die Augsburger Panther hatte, musste auf den Beinamen in der DEL verzichtet werden - bei den Fans wird aber heute noch der Name verwendet.
Die DEL
Im Jahr 2002 absolvierte das Team ihr erstes Spiel in der DEL an einem Freitag, bei den Kölner Haien, zu dem mehrere hundert Fans mit einem Sonderzug anreisten. Dieses Spiel ging mit 1:2 verloren. Was folgte war eine durchschnittliche Saison mit einem Trainerwechsel. Am 3. Januar 2003 gab der damalige Coach Jim Boni seinen Rücktritt bekannt und wurde durch Olle Öst ersetzt. Am Ende belegte der ERC Ingolstadt Rang zwölf.
Im September 2003 erfolgte ein weiterer wichtiger Schritt in der Geschichte des Eishockeysports in Ingolstadt, als der Verein in die neue Multifunktionsarena wechselte. Das erste Heimspiel verlor die Mannschaft mit 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Kassel Huskies. Alles in allem sollte die Saison 2003/04 erfolgreicher werden als die vorhergehende. Mit einem siebten Platz in der Endabrechnung wurde die direkte Qualifikation für die Play-Offs gesichert.
Dort traf das Team im Viertelfinale zunächst auf die Nürnberg Ice Tigers. Nachdem das erste Spiel der Serie mit einer 2:1-Niederlage nach Penaltyschießen endete, verlor die Mannschaft das zweite Spiel mit 2:5 aus Ingolstädter Sicht. Die Mannschaft gewann die darauffolgenden vier Spiele und entschied die Serie mit 4:2-Siegen für sich. Im Halbfinale ging es für die Mannschaft um Topscorer Doug Ast in die Hauptstadt zu den Eisbären Berlin. Schließlich verlor das Team die Serie mit 0:3-Siegen und erlitt teils deutliche Niederlagen, wie das 0:5 im dritten Spiel. Dennoch war die Vereinsführung positiv auf die Saison zu sprechen, da sie sportlich die erfolgreichste der letzten Jahre gewesen ist und der durchschnittliche Zuschauerschnitt von 4294 mehr als zufriedenstellend war.
Die Saison 2004/05 brachte eine Hauch von NHL-Glanz in die deutschen Eishockeyarenen. Auch in Ingolstadt stand auf Grund des Lockouts in der besten Spielklasse der Welt der ein oder andere NHL-Profi unter Vertrag. Zu erwähnen ist vor allem Marco Sturm, der am Saisonende mit 45 Scorerpunkten hinter Jakub Ficenec der zweitbeste Scorer war. Weitere Stars aus der nordamerikanischen Eliteliga waren z.B. die Stürmer Andy McDonald, Jamie Langenbrunner und der Verteidiger Aaron Ward. Die hohen Erwartungen im Umfeld wurden nicht erfüllt, mit dem abschließenden fünften Platz nach der Hauptrunde, erreichte das Team das Viertelfinale der Play-Offs. Dort traf die Mannschaft auf die Kölner. Die Serie entschieden die Ingolstädter mit 4:3-Siegen für sich. Im Halbfinale traf das Team auf die Eisbären Berlin. Wie in der vorhergehenden Saison unterlag der ERC Ingolstadt dem späteren Meister Berlin und verlor die Serie mit 1:3-Siegen.
In der folgenden Saison wurde die Hauptrunde erfolgreicher gestaltet als zuvor. Mit einem zweiten Platz erreichten die Bayern das Viertelfinale der Play-Offs. Der ERC gewann die erste Begegnung vor eigenem Publikum mit 3:2 gegen die Hannover Scorpions. Die Scorpions setzten sich in der Best of Seven-Serie mit 4:3-Siegen durch.
Die Spielzeit 2006/07 stand im Zeichen eines Skandalspiels. Am 28. November 2006 kam es in der Lanxess Arena zu der größten Massenschlägerei in der deutschen Eishockeygeschichte. Beim Stand von 3:0 für die Kölner Haie attackierte der Gäste-Keeper Jimmy Waite den Kölner Stürmer Aaron Gavey. Was folgte war eine Prügelei, die am Ende insgesamt 211 Strafminuten nach sich zog. Sieben Spieler mussten das Eis sofort verlassen. Referee des Abends war der US-amerikanische Schiedsrichter Rick Looker. Minutenlang schlugen die Spieler beider Teams aufeinander ein, bis schließlich auch bei Kölns Moritz Müller und dem Ingolstädter Christoph Melischko die Sicherungen durchbrannten. Beide Spieler mussten später am Ohr bzw. im Gesicht genäht werden. Das Spiel endete 10:0 für die Haie. Am Ende der Saison erreichte der ERC erneut die Play-Offs und scheiterte wie im Vorjahr im Viertelfinale.
Ein Jahr später lief es sportlich nicht so gut für den ERC Ingolstadt. Mit dem zehnten Tabellenplatz nach der Hauptrunde qualifizierte sich das Team um Nationalspieler Yannic Seidenberg für die Pre-Play-Offs. Dort verloren sie die Serie mit 1:2 gegen die Hamburg Freezers. In der Saison 2008/09 nahm der ERC Ingolstadt zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte am Spengler Cup in Davos, teil. Die Panther trafen neben den Stammteilnehmern HC Davos und Team Canada auf Dynamo Moskau und HC Karlovy Vary aus Tschechien. Trotz eines Sieges gegen den Gastgeber aus Davos belegten sie den letzten Platz des Turniers.
Mannschaft
Aktueller Kader der Saison 2010/11
(Stand: 12. Januar 2011)
Offizielle Tätigkeit Name Geburtsdatum Geburtsort Im Team seit Letztes Team Trainer Rich Chernomaz 1. September 1963 Selkirk, Manitoba, Kanada 2010 Frankfurt Lions Co-Trainer Rick Nasheim 15. Januar 1963 Regina, Saskatchewan, Kanada 2010 Black Wings Linz Bedeutende frühere Mannschaften
Zweitligameister 2001
Position Name Tor: Mario Brunetta, Fabian Dahlem Verteidigung: Rod Aldoff, Petr Bares, Alexander Genze, Marco Heinrichs, Stefan Mayer, Jürgen Simon, Ladislav Strompf, Christian Völk Sturm: Agostino Casale, Glen Goodall, Samuel Groleau, Wolfgang Kummer, Alexander Leinsle, Michael Pohl, Rochus Schneider, Marco Thommes, Roland Timoschuk, Patrick Vozar, Markus Welz, Clayton Young, Sven Zywitza Trainer: Jim Boni Pokalsieger 2005
Position Name Tor: Dennis Hipke, Steffen Karg, Sebastian Vogl, Jochen Vollmer, Jimmy Waite Verteidigung: Chris Armstrong, Peter Baumgartner, Jakub Ficenec, Justin Harney, Daniel Hilpert, Christoph Melischko, Ken Sutton, Philip Von Stefenelli, Aaron Ward Sturm: Doug Ast, Brad Burym, Craig Ferguson, Glen Goodall, Mike Harder, Martin Jiranek, Jamie Langenbrunner, Cameron Mann, Andy McDonald, Nikolaus Mondt, Günter Oswald, Aleksander Polaczek, Markus Schröder, Marco Sturm Trainer: Ron Kennedy Spieler
Mitglieder der Hockey Hall of Fame Deutschland
In die „Hall of Fame“ des deutschen Eishockeymuseums werden Persönlichkeiten aufgenommen, die sich um den Eishockeysport in Deutschland verdient gemacht haben. Der einzige Ausgezeichnete, der während seiner Karriere auch beim ERC Ingolstadt wirkte, ist Ignaz Berndaner, der von 1994 beim ERC als Trainer tätig war. Als Nationalspieler nahm der Verteidiger an neun Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Spielen teil, bei denen er 1976 mit der Nationalmannschaft die Bronzemedaille gewinnen konnte. Auf nationaler Ebene spielte Berndaner für den SC Riessersee, mit dem er 1980 die Deutsche Meisterschaft gewann, sowie für den EC Hedos München, wo er seine Karriere nach der Saison 1991/92 beendete.
Vereinsinterne Rekorde
Rekordspieler Platz Spieler Spiele 1. Glen Goodall 330 2. Christoph Melischko 321 3. Jimmy Waite 276 Top-Scorer Platz Spieler Punkte (T/A) 1. Jakub Ficenec 215 (73/142) 2. Doug Ast 209 (100/109) 3. Glen Goodall 164 (51/113) Top-Torschützen Platz Spieler Tore 1. Doug Ast 100 2. Jakub Ficenec 73 3. Cameron Mann 57 Top-Vorlagengeber Platz Spieler Vorlagen 1. Jakub Ficenec 142 2. Samuel Groleau 121 3. Glen Goodall 113 Strafminuten Platz Spieler Minuten 1. Jakub Ficenec 459 2. Ken Sutton 416 3. Glen Goodall 377 (alle Statistiken befinden sich auf dem Stand zum Ende der Saison 2007/08)
Weitere bedeutende (ehemalige) Spieler
(Teamzugehörigkeit und Position in Klammern)
- Jimmy Waite
(2003-2009, Tor)
- Der ehemalige NHL-Spieler, der dort unter anderem für die Chicago Blackhawks und die San Jose Sharks auf dem Eis stand, wechselte 2001 in die DEL zu den Moskitos Essen. Über die Iserlohn Roosters gelangte der Torhüter zur Saison 2003/04 zum ERC Ingolstadt, für den er seitdem zwischen den Pfosten steht.
- Jason Holland
(2005-2009, Verteidigung)
- Holland spielte in der National Hockey League unter anderem für die New York Islanders sowie die Los Angeles Kings und wechselte schließlich 2005 nach Ingolstadt, wo er seitdem zu einem der wichtigsten Spieler gereift ist.
- Jakub Ficenec
(seit 2003, Verteidigung)
- Der gebürtige Tscheche ist inzwischen mit 215 Punkten in 276 Spielen der beste Scorer in der Geschichte des ERC Ingolstadt. Zuvor war Ficenec unter anderem für den Renommierklub HC Slavia Prag in der tschechischen Extraliga sowie die Ligakonkurrenten Augsburger Panther und DEG Metro Stars aktiv.
- Ken Sutton
(2003–2006, Verteidigung)
- Sutton gewann mit den New Jersey Devils im Jahr 2000 den Ken Sutton und wechselte anschließend über die New York Islanders nach Europa, wo er einen Vertrag beim ERC Ingolstadt unterschrieb. Dort absolvierte er 147 Spiele und beendete im Jahre 2006 seine aktive Eishockeykarriere.
- Aaron Ward
(2004–2005, Verteidigung)
- Ward, der 1997 mit den Detroit Red Wings den Stanley Cup gewinnen konnte, verbrachte den NHL-Lockout in der Saison 2004/05 beim ERC Ingolstadt. Aktuell steht der US-Amerikaner bei den Boston Bruins unter Vertrag.
- Marco Sturm
(2004–2005, Sturm)
- Marco Sturm spielte während des NHL-Lockout in der Spielzeit 2004/05 beim ERC Ingolstadt und konnte mit den Bayern den Gewinn des DEB-Pokals feiern. Aktuell steht der Angreifer bei den Florida Panthers unter Vertrag.
- Andy McDonald
(2004–2005, Sturm)
- McDonald war 2002 Mitglied der kanadischen Nationalmannschaft und gewann 2007 mit den Anaheim Ducks den Stanley Cup. Den NHL-Lockout 2004/05 verbrachte der Angreifer in Ingolstadt, wo er mit dem ERC den Deutschen Eishockey-Pokal gewann.
- Jamie Langenbrunner
(2004–2005, Sturm)
- Der zweimalige Stanley-Cup-Gewinner mit den Dallas Stars und den New Jersey Devils nahm mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft an den Olympischen Winterspielen 1998 teil. Während des Lockouts kam Langenbrunner auf 22 Spiele für den ERC, in denen der er elf Scorerpunkte erzielen konnte.
- Doug Ast
(2003-2009, Sturm)
- Ast wechselte im Jahr 2003 von den Iserlohn Roosters zum ERC Ingolstadt, bei dem er inzwischen mit 100 Toren der Rekord-Torschütze des Vereins ist. Nach seinem Studium spielte er zunächst für verschiedene NHL-Farmteams in AHL und IHL.
- Christoph Melischko
(2002–2008, Sturm)
- Der mehrfache Nationalspieler bestritt zwischen 2002 und 2008 321 Spiele für den ERC Ingolstadt, in denen er 83 Scorerpunkte erzielen konnte. Aktuell steht Christoph Melischko beim Ligakonkurrenten Kassel Huskies unter Vertrag.
- François Bouchard
(2002–2003, Verteidigung)
- Bouchard war Mitglied der kanadischen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 2000, mit der er den vierten Platz erreichte und wurde zudem 2001 Schwedischer Meister mit Djurgårdens IF. Außerdem gewann der Kanadier mit den Frankfurt Lions 2004 und den Adler Mannheim 2008 die Deutsche Meisterschaft.
Teilnahmen von Spielern am All-Star-Game
Einige Spieler des ERC Ingolstadt wurden für das DEL All-Star-Game nominiert, ein Freundschaftsspiel, welches seit 1998 jährlich stattfindet und in dem die herausragendsten Spieler der Deutschen Eishockey Liga gegeneinander antreten.
Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit Name Position Teilnahme(n) Team Michael Bakos Verteidiger 2008 Europa Vince Bellissimo Stürmer 2008 Nordamerika Jakub Ficenec Verteidiger 2004, 2005, 2006
2007, 2008, 2009DEL All-Stars
EuropaThomas Greilinger Stürmer 2009 Europa Jason Holland Verteidiger 2007 Nordamerika Brad Leeb Stürmer 2008 Nordamerika Cameron Mann Stürmer 2004 DEL All-Stars Nikolaus Mondt Stürmer 2004, 2005 Deutschland Yannic Seidenberg Stürmer 2006
2007, 2009Deutschland
EuropaMarco Sturm Stürmer 2005 Deutschland Jeff Tory Verteidiger 2007 Nordamerika Jimmy Waite Torhüter 2004
2007DEL All-Stars
NordamerikaTrainer
- Eugen Schauppel (1975–1977)
- Klaus Auhuber (1977–1978)
- Josef Cvach (1978–1980)
- Jorma Siitarinen (1980–1981)
- Jaroslav Tuma (1981–1983)
- Richard Neubauer (1983–1984)
- Jiri Pokorny (1984–1985)
- Eugen Niesporek (1985–1988)
- Frank Carnevale (1988–1989)
- Andy Malysiak (1989–1992)
- Richard Neubauer (1992–1994)
- Rudi Heitmanek (1994)
- Ignaz Berndaner (1994–1998)
- Gerd Wittmann (1998)
- Peter Obresa (1998–1999)
- Jim Boni (1999–2003)
- Olle Öst (2003)
- Ron Kennedy (2003–2007)
- Mike Krushelnyski (2007–2008)
- Benoît Laporte (2008)
- Greg Thomson (2008)
- Bob Manno (2009)
- Greg Thomson (2009–2010)
- Rich Chernomaz (seit 2010)
Stammverein
Die Herrenmannschaft nahm 2008/09 an der Bezirksliga Bayern (= 6. Spielklasse) teil und stieg als Meister der Gruppe Nord in die - fünftklassige - Landesliga Bayern auf. Des Weiteren unterhält der Stammverein eine Damenmannschaft, die 2009/10 wieder in der Frauen-Landesliga Bayern spielte. Im Nachwuchsbereich nehmen in allen Altersklassen Mannschaften am Spielbetrieb teil. Die Spielklasse der Schüler- und Jugendmannschaft ist die Bayernliga.
Spielstätten
Seit der Saison 2003/04 trägt der ERC Ingolstadt seine Heimspiele in der Saturn-Arena aus. Im September 2003 wurde die Multifunktionsarena eröffnet. Sie bietet bei Eishockeyspielen Platz für 4815 Zuschauer und ist neben dem Eishockeysport außerdem Austragungsort für zahlreiche Konzerte oder sonstige Veranstaltungen. Gleich in der ersten Saison in der neuen Arena war die Halle mit einem Zuschauerschnitt von 4294 oftmals sehr gut gefüllt.
Von 1974 bis 2003 spielte die Mannschaft des ERC Ingolstadt im Eisstadion an der Jahnstraße[1]. Das Freiluftstadion mit 3500 Zuschauerplätzen entsprach allerdings nicht mehr den DEL-Standards und somit war ein Umzug in eine neuere Eishalle unvermeidbar, um den Standort Ingolstadt im höherklassigen Eishockey zu erhalten.
Präsidenten
- Werner Kopp (1964-1972)
- Ignaz Zinsmeister (1972-1975)
- Werner Kopp (1975-1978)
- Josef Himmer (1978-1983)
- Manfred Schuhmann (1983-2004)
- Christian Lösel (seit 2004)
Weblinks
- Offizielle Website für die GmbH
- Offizielle Website des Fanprojektes der Panther
- Offizielle Webseite für den Stammverein ERC Ingolstadt
- Webseite über die Damenmannschaft des ERC Ingolstadt
Einzelnachweise
- ↑ Pläne für neues Hallenbad: Das Ende des alten ERC-Stadions rückt näher, Donaukurier, 4. April 2011
Clubs der Deutschen Eishockey Liga 2011/12Augsburger Panther | Eisbären Berlin | DEG Metro Stars | Hamburg Freezers | Hannover Scorpions | ERC Ingolstadt | Iserlohn Roosters | Kölner Haie | Krefeld Pinguine | Adler Mannheim | EHC München | Nürnberg Ice Tigers | Straubing Tigers | Grizzly Adams Wolfsburg
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