- Talsperre Erletor
-
Talsperre Erletor Lage: Landkreis Hildburghausen Zuflüsse: Finstere Erle Größere Orte in der Nähe: Suhl, Hirschbach Koordinaten 50° 35′ 9″ N, 10° 44′ 47″ O50.58583333333310.746388888889Koordinaten: 50° 35′ 9″ N, 10° 44′ 47″ O Daten zum Bauwerk Bauzeit: 1964–1968 Höhe über Talsohle: 24,70 m Höhe über Gründungssohle: 30,90 m Höhe der Bauwerkskrone: 528,25 m Bauwerksvolumen: 21.500 m³ Kronenlänge: 145 m Kronenbreite: 4 m Daten zum Stausee Höhe des Stauziels: 525,60 m Wasseroberfläche bei Vollstau: 5 ha Speicherraum: 0,43 Mio. m³ Gesamtstauraum: 0,48 Mio. m³ Einzugsgebiet: 5,90 km² Bemessungshochwasser: 11,8 m³/s Die Talsperre Erletor ist eine Talsperre bei Hirschbach, einem Ortsteil der Großgemeinde St. Kilian in der Nähe von Suhl im südlichen Thüringen. Aufgestaut wird die Finstere Erle zur Trinkwasserversorgung. Die Talsperre wurde 1968 in Betrieb genommen.
Inhaltsverzeichnis
Staumauer
Die Staumauer ist eine Gewichtsstaumauer aus Beton. Sie besteht aus zehn Meter breiten Feldern, die mit Kupferblech und Fugenbändern abgedichtet sind. Die Mauer ist auf Quarzporphyr-Fels gegründet. Der Untergrund wurde mit einem Dichtungsschleier vergütet.
Die Staumauer ist im Wesentlichen gerade, aber am rechten Hang abgewinkelt und hat dort eine deutlich geringere Höhe.
Freizeit
Am Stausee kann geangelt werden.
Siehe auch
Literatur
- Talsperren in Thüringen. Thüringer Talsperrenverwaltung, Autorenkollegium 1993
Weblinks
Commons: Erletor – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienKategorien:- Stausee in Europa
- Stausee in Thüringen
- Staumauer in Deutschland
- Flusssystem Werra
- Gewässer im Landkreis Hildburghausen
- Gewässer im Naturpark Thüringer Wald
- Erbaut in den 1960er Jahren
- Bauwerk im Landkreis Hildburghausen
- St. Kilian
Wikimedia Foundation.