Erle (Fluss)

ErleVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage	Deutschland (Thüringen)
Flusssystem	WeserVorlage:Infobox Fluss/FLUSSSYSTEM_falsch
Abfluss über	Thüringer Nahe → Schleuse → Werra → Weser → Nordsee
Quellgebiet	Am Kleinen Erleshügel 50° 36′ 43″ N, 10° 45′ 38″ O50.61194444444410.760472222222784.0
Quellhöhe	784 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Mündung	Am Judengrund in Schleusingen in die Nahe 50.52138888888910.757222222222383.8 Koordinaten: 50° 31′ 17″ N, 10° 45′ 26″ O 50° 31′ 17″ N, 10° 45′ 26″ O50.52138888888910.757222222222383.8
Mündungshöhe	383,8 m ü. NNVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Höhenunterschied	400,2 m
Länge	14,2 km[1]Vorlage:Infobox Fluss/EINZUGSGEBIET_fehlt Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehlt
Rechte Nebenflüsse	Döllgrund (4,4 km), Dambach (1,8 km), Fischbach (5,4 km)[1]
Linke Nebenflüsse	Breitenbach (9,1 km)[1]
Durchflossene Stauseen	Talsperre ErletorVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Erle ist ein 14,2 Kilometer, über Vesser und Breitenbach 15,3 km langer^[1], rechter Nebenfluss der Nahe im südlichen Thüringer Wald (Landkreis Hildburghausen, Thüringen).

Verlauf

Sie entspringt in 784 m Höhe nahe der Wegscheide. Sie fließt zunächst in südwestliche, später südliche Richtung, wo sie nach etwa drei Kilometern die knapp einen km lange Talsperre Erletor speist. Als erster Ort liegt 2 km südlicher Hirschbach im Tal der Erle. Hier treffen auch die ehemalige B 247 und die stillgelegte Bahnstrecke Suhl-Schleusingen auf das Tal, in dem sie fortan verlaufen. Weitere Orte sind Erlau und St. Kilian, wo der Breitenbach nebst der soeben zugeflossenen Vesser von links in die Erle mündet. Alle Dörfer entlang der Erle gehören politisch zur Gemeinde St. Kilian. Auf ihren folgenden letzten 2 Kilometern fließt die Erle durch den westlichen Teil der Stadt Schleusingen, wo sie schließlich unterhalb des Glaswerkes Friedrichswerk in der Flur Am Judengrund von rechts in die Nahe mündet.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b c d} Flusslängen nach Geopfaden (kmz, 62 kB)