Teisenberg

Teisenberg
Teisenberg
Blick von der Schneid zur Stoißer Alm

Blick von der Schneid zur Stoißer Alm

Höhe 1.333 m ü. NN
Lage Landkreis Berchtesgadener Land und Landkreis Traunstein, Bayern
Gebirge Kalkalpen
Geographische Lage 47° 48′ 20″ N, 12° 46′ 6″ O47.805512.76821333Koordinaten: 47° 48′ 20″ N, 12° 46′ 6″ O
Teisenberg (Bayern)
Teisenberg
Gestein Molasse
Besonderheiten nördlichster 1000er der Alpen

Der Teisenberg, ein Berg zwischen Inzell (Landkreis Traunstein) und Teisendorf (Landkreis Berchtesgadener Land) im Grenzgebiet zum Salzburger Land ist mit einer Höhe von 1333 Metern der nördlichste Tausender der Deutschen Alpen. Seine höchste Erhebung heißt Schneid und ist 1333 m hoch. Oben ist der Teisenberg abgeflacht und rundlich, hat bewaldete Hänge und bietet eine Aussicht auf die nördlichen Kalkalpen Ostbayerns, die ihn um circa 500 Höhenmeter überragen. Zudem ergeben sich Tiefblicke auf den Högl und auf die österreichische Landeshauptstadt Salzburg.

Unterhalb des Gipfels auf 1270 m Höhe befindet sich die bei Wanderern und Mountainbikern beliebte Stoißer Alm. Sie ist das ganze Jahr über geöffnet und in der Regel vom 1. Mai bis Ende Oktober bewirtschaftet. Ebenfalls befindet sich am Teisenberg die Bäcker Alm auf 1067 m Höhe, welche ebenfalls von Mai bis Oktober bewirtschaftet ist.

Routen

Von der DAV Sektion Teisendorf werden fünf Wege auf den Teisenberg betreut. Der Gipfel ist dabei in 1½ - 2 Stunden zu erreichen.

  • Feilenreit - großer Kachelstein - Schneid
  • Seiberstadt - kürzester Weg zur Stoißer Alm / Gipfel
  • Neukirchen/Lochmühle - mündet bei 1000 m in den Weg aus Seiberstadt
  • Hub - über Achterhütte oder Schneid möglich

Zahlreiche kleinere Wege und Forststraßen bieten die Möglichkeit die Touren selbst festzulegen. Weitere bekannte Wege sind der Klostersteig und der Zickzackweg.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Teisenberg — Teisenberg, Berg in den nördlichen Voralpen, zwischen Traunstein und Salzburg, 1334 m ü. M., bietet von seinem plateauartigen Gipfel, der Stoißer Alp, eine herrliche Rundsicht …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Teisenberg (Begriffsklärung) — Teisenberg bezeichnet folgende geographische Objekte: Teisenberg (1333 m), Berg der Deutschen Alpen Teisenberg (Inzell), Ortsteil der Gemeinde Inzell, Landkreis Traunstein, Bayern Teisenberg (Teisendorf), Ortsteil des Marktes Teisendorf,… …   Deutsch Wikipedia

  • Rupertigau — Ölbild des Hl. Rupert von Salzburg, Namensgeber des Rupertiwinkel Der Rupertiwinkel (manchmal auch Rupertigau genannt) ist eine Landschaft im äußersten Südosten Bayerns und nordwestlich der Stadt Salzburg. Die geographische Ausdehnung des… …   Deutsch Wikipedia

  • Rupertiwinkel — in Oberbayern Ölbild: Hl. Rupert von Salzburg, Namensgeber des Rupertiwinkel …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Orte im Landkreis Berchtesgadener Land — Die Liste der Orte im Landkreis Berchtesgadener Land listet die 521 amtlich benannten Gemeindeteile (Hauptorte, Kirchdörfer, Pfarrdörfer, Dörfer, Weiler und Einöden) im Landkreis Berchtesgadener Land auf.[1] Systematische Liste Alphabet der… …   Deutsch Wikipedia

  • Anger (Berchtesgadener Land) — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Hörgl — Rainer Hörgl (* 5. März 1957 in Neukirchen am Teisenberg) ist ein deutscher Fußballtrainer. Rainer Hörgl begann seine Laufbahn als Trainer 1987 beim TSV Neuötting. 1989 ging er zum 1. FC Traunstein, ehe er zwischen 1992 und 1996 als Jugendtrainer …   Deutsch Wikipedia

  • Inzell — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Berge in Bayern — Die Liste der Berge in Bayern zeigt eine Auswahl hoher bzw. bekannter Berge im deutschen Bundesland Bayern (nach Höhe geordnet): Name, Höhe in Metern über NN, Lage (Landkreis/Landschaft) Inhaltsverzeichnis 1 Oberbayern 2 Schwaben 3 …   Deutsch Wikipedia

  • Rainer Hörgl —  Rainer Hörgl Spielerinformationen Voller Name Rainer Hörgl Geburtstag 5. März 1957 Geburtsort Neukirchen am Teisenberg, Deutschland Position Mi …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”