- The Aerosol Grey Machine
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The Aerosol Grey Machine
Studioalbum von Van der Graaf Generator Veröffentlichung 1969 Label Mercury Format LP, CD Genre Progressive Rock Anzahl der Titel 10 Besetzung
- Hugh Banton: Hammond-Orgel, Klavier
- Keith Ellis: E-Bass
- Guy Evans: Schlagzeug
- Peter Hammill: Gesang, Gitarre
- Jeff Peach: Flöte (Running Back)
Produktion John Anthony Studio Trident und Marquee Studios, London Chronologie – The Aerosol Grey Machine The Least We Can Do Is Wave to Each Other
(1970)The Aerosol Grey Machine (1969) ist das erste Album der Progressive-Rock-Band Van der Graaf Generator. Die ursprüngliche LP beinhaltete fünf Stücke pro Seite, darunter Afterwards, das als Single veröffentlicht wurde, und Octopus, das bis zur Auflösung der Band 1972 im Live-Repertoire blieb.
The Aerosol Grey Machine entstand zu einem Zeitpunkt, an dem sich die Band formell aufgelöst hatte. Peter Hammill, der bei Mercury Records unter Vertrag stand, holte die ehemaligen Bandmitglieder ins Studio, um ein Soloalbum aufzunehmen; Mercury stimmten zu, ihn aus dem (für Hammill anscheinend nicht sehr vorteilhaften) Vertrag zu entlassen, wenn im Gegenzug die Platte unter dem Namen Van der Graaf Generator erschien.
Der größte Teil des Albums wurde Mitte 1969 innerhalb von zwei Tagen mit nur wenigen Overdubs aufgenommen; im Vergleich zum Nachfolger The Least We Can Do Is Wave to Each Other ist die Instrumentierung dementsprechend eher spärlich, mit Hammills Gitarre oft im Vordergrund. Erst Octopus erinnert mit einer ausgedehnten Instrumentalpassage, Hugh Bantons bombastischer Orgel und Hammills wildem Gesang an den "typischen VdGG-Sound".
The Aerosol Grey Machine wurde ursprünglich nur in den USA veröffentlicht, wo die Band fast völlig unbekannt war. Erst 1971 erschien es auch in England.
Titelliste
- Afterwards – 4'58"
- Orthenthian St (Part I) – 2'23"
- Orthenthian St (Part II) – 3'53"
- Running Back – 6'32"
- Into a Game – 6'56"
- Aerosol Grey Machine – 0'56"
- Black Smoke Yen – 1'18"
- Aquarian – 8'27"
- Necromancer – 3'30"
- Octopus – 7'41"
(Manche Ausgaben der LP ersetzten Necromancer durch Giant Squid.)
1997 erschienen zwei CD-Versionen: die erste auf dem deutschen Label Repertoire (mit der ersten VdGG-Single People You Were Going To / Firebrand als Bonustracks), die zweite auf Hammills Label Fie! (mit Giant Squid und einer bis dahin unveröffentlichten Version von Ferret & Featherbird, einem Song, den er 1974 für sein Soloalbum In Camera erneut aufnahm.)
Weblinks
- Rezensionen zu The Aerosol Grey Machine auf den Babyblauen Seiten
- Alle Songtexte zum Album
- Album-Cover, Rezensionen und mehr
Studioalben: The Aerosol Grey Machine (1969) | The Least We Can Do Is Wave to Each Other (1970) | H to He, Who Am the Only One (1970) | Pawn Hearts (1971) | Godbluff (1975) | Still Life (1976) | World Record (1976) | The Quiet Zone/The Pleasure Dome (1977) | Present (2005) | Trisector (2008)
Live-Alben: Vital (1978) | Maida Vale BBC Radio Sessions (2004) | Real Time (2007) | Live at the Paradiso (2009)
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