The Great Buck Howard

Filmdaten
Deutscher Titel	The Great Buck Howard
Produktionsland	USA
Originalsprache	Englisch
Erscheinungsjahr	2008
Länge	ca. 87 Minuten
Stab
Regie	Sean McGinly
Drehbuch	Sean McGinly
Produktion	Gary Goetzman, Tom Hanks
Musik	Blake Neely
Kamera	Tak Fujimoto
Schnitt	Myron I. Kerstein
Besetzung
Colin Hanks: Troy Gable Tom Hanks: Troys Vater John Malkovich: Buck Howard Emily Blunt: Valerie Brennan Griffin Dunne: Johnathan Finerman Ricky Jay: Gil Bellamy

The Great Buck Howard ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 2008. Regie führte Sean McGinly, der auch das Drehbuch schrieb.

Handlung

Troy Gable bricht sein Jurastudium ab und bewirbt sich auf eine Stellenanzeige, in der ein Assistent für einen prominenten Künstler gesucht wird. Es stellt sich heraus, dass es sich um den aus Fernsehshows bekannten Mentalisten Buck Howard handelt. Gable wird eingestellt und ist von dem Künstler beeindruckt. Wohingegen sein Vater sich einen anderen Karriereweg für seinen Sohn wünschen würde.

Am Rande eines Auftritts in Cincinnati lernen Gable und Howard die Publizistin Valerie Brennan kennen. Sie kann Howard nicht ausstehen, muss jedoch fortan für ihn Pressekontakte herstellen. Tray und Valerie beginnen eine Affäre. Es wird immer deutlicher, dass die Karriere von Howard am Ende ist, was auch ein bissiger Zeitungsartikel bezeugt, welchen Tray und Valerie zunächst verschweigen.

Als Howard mit einem überragenden Trick seine Rückkehr ins Rampenlicht plant, kommt es zur Wende. Howard gelingt es 300 Menschen durch Hypnose einzuschläfern. Leider wird das Ereignis jedoch nicht von Presse und Kameras bezeugt, da alle kurz vor Ende verschwinden. Howard ist tief enttäuscht und macht Valerie für alles verantwortlich. Nachdem er droht sie am nächsten Tag zu entlassen, übergibt sie ihm die Zeitung mit dem negativen Artikel über ihn und geht. Nachdem Howard den Artikel liest, fällt er in Ohnmacht und kommt mit einem Schwächeanfall ins Krankenhaus. Dort gesteht er Troy gegenüber ein, dass seine Zeit als Berühmtheit zu Ende scheint. Plötzlich laufen jedoch im Fernsehen auf allen Sendern Berichte über ihn und seinen Ohnmachtsanfall mit gleichzeitig einhergehender Werbung für seinen Trick. Er kehrt also in die Öffentlichkeit zurück und gibt viele erfolgreiche Shows, bis...

Kritiken

Justin Chang lobte in der Zeitschrift Variety vom 22. Januar 2008 die Leistung von John Malkovich, der „amüsant“ die Diva-Allüren des verkörperten Charakters darstelle. Problematisch sei jedoch das zu altbekannt wirkende Konzept eines Films, der die Beziehung zweier Menschen ins Zentrum stelle. Die Sentimentalität nehme gegenüber der Satire Oberhand. Der Film könne dennoch mit breitem Publikum aus verschiedenen Generationen rechnen.^[1]

Hintergründe

Die Figur des Buck Howard entspricht in weiten Teilen dem real existierenden Mentalisten The Amazing Kreskin. Der Drehbuchautor und Regisseur Sean McGinly war einige Zeit dessen Roadmanager und benutzte Kreskins Geschichte als Vorlage für seine Hauptfigur.^[2] Der Film wurde in Las Vegas, in Los Angeles und in New York City gedreht.^[3] Seine Weltpremiere fand am 18. Januar 2008 auf dem Sundance Film Festival statt.^[4]

Weblinks

• The Great Buck Howard in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
• Sammlung von Kritiken zu The Great Buck Howard bei Rotten Tomatoes (englisch)

Einzelnachweise

1. ↑ Filmkritik von Justin Chang, abgerufen am 24. Januar 2008
2. ↑ Bericht über Kreskin und Buck Howard, National Post, 7. Juni 2008
3. ↑ Drehorte für The Great Buck Howard, abgerufen am 24. Januar 2008
4. ↑ Premierendaten für The Great Buck Howard, abgerufen am 24. Januar 2008