- Theodor Schübel
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Theodor Schübel (* 18. Juni 1925 in Schwarzenbach/Saale) ist ein deutscher Schriftsteller.
Theodor Schübel ist der Sohn eines Braumeisters. Er war lange Zeit in der Industrie tätig. Ende der 1950er Jahre begann er, für das Theater zu schreiben. Seit 1963 lebte er als freier Schriftsteller in Schwarzenbach und verfasste zahlreiche erfolgreiche Theaterstücke und Fernsehdrehbücher. In den 1980er Jahren schrieb er eine Reihe von psychologischen Romanen zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen. Seit 2004 lebt er in Landau in der Pfalz.
Theodor Schübel erhielt 1957 den Gerhart-Hauptmann-Preis, 1977 und 1982 einen DAG-Fernsehpreis in Gold, 1982 den Literaturpreis der Neuen Literarischen Gesellschaft Hamburg und 1983 den Jakob-Kaiser-Preis; seit 1997 ist er Ehrenbürger der Stadt Schwarzenbach.
Werke
- Karl Sand, Berlin, 1964
- Wo liegt Jena?, Berlin, 1964
- Der Seitensprung, Berlin, 1966
- Der Wohltäter, Berlin, 1966
- Der Kürassier Sebastian und sein Sohn, München, 1970
- Kellerjahre, München, 1982
- Damals im August, München, 1983
- Martin Luther, München, 1983
- Dreizehn Stunden Angst, München, 1985
- Bischoff – eine Karriere, München, 1987
- Pastor Dennewitz, Berlin, 1992
- Vom Ufer der Saale, Berlin, 1992
Übersetzungen
- Honoré de Balzac: Herr Mercadet, Berlin, 1964
- Molière: Der Geizige, Berlin, 1971
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