- Thomas Rohde
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Thomas Rohde (* 20. April 1962 in Bremen) ist ein deutscher Oboist.
Er war 9 Jahre lang Mitglied im Knabenchor „Unser Lieben Frauen“ in Bremen. Sein Oboenstudium tätigte er bei Wolfgang Hoth in Bremen und Winfried Liebermann in Hamburg. Als 20-Jähriger wurde er am Nationaltheater Mannheim als Solo-Oboist engagiert. 1988 kam er als Solooboist an das Philharmonische Staatsorchester Hamburg, das in der Hamburger Staatsoper spielt.
Rohde ist Preisträger des Eduard-Söring-Preises, der ihm 1995 verliehen wurde. Er war 1997 Mitglied des von Seiji Ozawa gegründeten und geleiteten Saito-Kinen-Orchesters. 1998 und 2002 spielte er im Bayreuther Festspielorchesters mit, die die Bayreuther Festspiele bespielen. Thomas Rohde nahm auch Gasttätigkeiten in vielen Kulturorchestern wahr (Bayerisches Nationaltheater, Staatsoper Berlin, Deutsche Oper Berlin, Bamberger Symphoniker, Münchner Philharmoniker (Münchner Staatsoper), WDR, NDR, HR usw.)
Rohde spielte unter namhaften Dirigenten wie Zubin Mehta, Lorin Maazel, James Levine, Christian Thielemann, Gary Bertini, Christoph Eschenbach, Simone Young und Seiji Ozawa. Er führt regelmäßig Meisterkurse in Asien. Auch hat er einige CD-Einspielungen von Solo-Konzerten und Kammermusik, wie z. B. Strauß und Johann Sebastian Bach. Rohde unterrichtet eine Oboenklasse am Hamburger Konservatorium.
Weblinks
- Werke von und über Thomas Rohde im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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