- Thomas Scheen
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Thomas Scheen (* 1965 in Eupen, Belgien) ist ein belgischer[1] Journalist für die deutsche „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ).
Leben
Thomas Scheen unternimmt seit 1984 Reisen durch Subsahara-Afrika und arbeitete einige Jahre als Fernfahrer. Sein Abitur absolvierte er 1990 auf dem zweiten Bildungsweg und studierte anschließend Germanistik und Politikwissenschaften in Aachen. Parallel dazu war er als freier Korrespondent in Belgien für deutsche Tageszeitungen tätig. Er machte ein Volontariat bei der „Kölnischen Rundschau“ und war als Lokalredakteur tätig.
Er ging am 1. Januar 2000 in die politische Nachrichtenredaktion der FAZ und ist seit November 2000 Korrespondent für Schwarzafrika. Mehrere Jahre verbrachte er im westafrikanischen Bürgerkriegsland Elfenbeinküste. Seit Anfang 2005 hat er seinen Sitz in Johannesburg.
Am 4. November 2008 wurde Thomas Scheen in der Demokratischen Republik Kongo entführt. Er war im Osten des Landes von bewaffneten Milizionären gefangen genommen worden. Am 7. November 2008 wurde er wieder freigelassen.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.faz.net/s/RubDDBDABB9457A437BAA85A49C26FB23A0/Doc~EFD1C0D818B3D45FD92410469A3483631~ATpl~Ecommon~Sspezial.html
Weblinks
- Thomas Scheen (tos.) - Die Redaktion - Impressum - FAZ.NET
- Afrika-Korrespondent der FAZ entführt (nicht mehr online verfügbar)
- heute.de Nachrichten - Entführter FAZ-Korrespondent wieder frei
- Freiwillig will ich meinen Sarg nicht besteigen - Thomas Scheen über seine Entführung im November 2008
Kategorien:- Träger des Theodor-Wolff-Preises
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