- Thorsten Kausch
-
Thorsten Kausch (* 4. September 1973 in Hamburg) ist ein Hamburger Politiker (CDU) und war von Oktober 2005 bis August 2006 Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Politik
Kausch machte sein Abitur 1993 in Hamburg. Es folgte anschließend der Wehrdienst. Er absolvierte eine Ausbildung zum Betriebswirt an der Berufsakademie Kiel. Im Anschluss folgte ein Studium der Rechtswissenschaften und ein Aufbaustudium als Diplom-Betriebswirt. Er war als Unternehmensberater persönlicher Referent von Wirtschaftssenator Gunnar Uldall und Projektleiter für die Events der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in der Hansestadt.
Nach langer kommunalpolitischer Tätigkeit wurde er in die Hamburgischen Bürgerschaft gewählt. Dort war er Fachsprecher für die CDU-Fraktion im Bereich Kinder-, Familien- und Jugendpolitik. Im Sommer 2006 verließ er die Hamburgische Bürgerschaft, weil er zum 15. August an die Spitze der Hamburg Marketing GmbH (HMG) beordert wurde. Vera Jürs rückte am 15. August 2006 für den Ausgeschiedenen in das Parlament nach.
Er löste bei der HMG Hariolf Wenzler (39) ab und sollte die Geschäfte zunächst bis zum voraussichtlichen Ende des Projektes im März 2007 weiter führen. [1] Am 14. Februar 2007 beschloss die Hamburgische Bürgerschaft, den Auftrag an die HMG zu verlängern. Seitdem nimmt die HMG erweiterte Aufgaben für die Hansestadt wahr. Kausch wurde in seinem Amt bestätigt. [2] Seit Dezember 2010 ist er zudem zweiter Geschäftsführer der Hamburg Tourismus GmbH. [3]
Literatur
Die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg. 18. Wahlperiode, 3. Auflage (stand April 2006), Redaktion Ulfert Kaphengst, Hamburg 2006.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Hamburger Abendblatt vom 21. Juli 2006 Artikel: Thorsten Kausch leitet Marketing GmbH
- ↑ Pressemeldung der Stadt Hamburg vom 23. Februar 2007Titel: Thorsten Kausch als Geschäftsführer der Hamburg Marketing bestätigt
- ↑ Pressemeldung der Behörder für Wirtschaft und Arbeit der Stadt Hamburg vom 29. Dezember 2010Titel: Hamburger Marketing-Gesellschaften zukünftig unter der Führung von Dietrich von Albedyll
Wikimedia Foundation.