- Barmen (Stadtbezirk)
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Barmen (5)
Stadtbezirk von WuppertalKoordinaten 51° 16′ 10″ N, 7° 11′ 30″ O51.2694444444447.1916666666667Koordinaten: 51° 16′ 10″ N, 7° 11′ 30″ O Höhe 148–350 m ü. NHN Fläche 15,4 km² Einwohner 57.604 (31. Dez. 2010) Bevölkerungsdichte 3731 Einwohner/km² Ausländeranteil 15,2 % (31. Dez. 2010) Vorwahl 0202 Politik Sitzverteilung (Bezirksvertretung) CDU SPD Grüne FDP PDS Rep WfW 7 5 3 1 1 1 1 Verkehrsanbindung Autobahn Bundesstraße Eisenbahn RB 47 RE 4 RE 13 S-Bahn S 8 Nahverkehrsmittel Schwebebahn Quelle: Wuppertaler Statistik - Raumbezogene Daten Barmen ist einer der zehn Wuppertaler Stadtbezirke. Er bildete früher zusammen mit den heutigen Bezirken Heckinghausen, Oberbarmen und Teilen von Langerfeld-Beyenburg die Großstadt Barmen, die 1929 mit Elberfeld und einigen anderen Städten und Gemeinden zum heutigen Wuppertal vereinigt wurde.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Fläche des Stadtbezirks Barmen entspricht dem alten westlichen Ortskern Barmens, „Gemarke“ (heute das Quartier „Barmen-Mitte“ an der Ostgrenze des Stadtbezirks) und der westlichen Vorstadt, die als „Unterbarmen“ bezeichnet wird. Das Quartier auf dem Sedansberg ist weitgehend zu Beginn des 20. Jahrhunderts als nördliche Arbeiter-Vorstadt entstanden. Im Süden zieht sich das Gebiet bis auf den Lichtscheid, der mit 350 m die höchste Erhebung Wuppertals ist und vor 1929 zu Ronsdorf gehörte.
Gliederung in Quartiere
- Stadtbezirk 5 Barmen
- 50 Barmen-Mitte
- 51 Friedrich-Engels-Allee
- 52 Loh
- 53 Clausen
- 54 Rott
- 55 Sedansberg
- 56 Hatzfeld
- 57 Kothen
- 58 Hesselnberg
- 59 Lichtenplatz
Geschichte
Der Stadtbezirk Barmen ist als rein statistischer Verwaltungsbezirk nur ein Teil der ehemaligen Großstadt Barmen. Für die Geschichte Barmens siehe den Hauptartikel Barmen, für die Geschichte und Beschreibungen einzelner Ortslagen die jeweiligen Quartiersartikel.
Sehenswürdigkeiten
Im Stadtbezirk Barmen liegen die wesentlichen repräsentativen Bauten der alten Stadt, so das Wuppertaler Rathaus, der Barmer Bahnhof, die „Ruhmeshalle“ (heute „Haus der Jugend“) und das Opernhaus der Wuppertaler Bühnen.
Ausgehend von der Gemeinde der Gemarker Kirche wurde mit der ersten Barmer Bekenntnissynode vom 29. bis 31. Mai 1934 die Barmer Theologische Erklärung als das theologische Fundament der Bekennenden Kirche verabschiedet, um sich damit gegen die Einflussnahme der Nationalsozialisten auf die Kirche zu stellen. Auf demselben Gelände befindet sich heute die Bergische Synagoge, der Neubau der jüdischen Gemeinde Wuppertals.
Siehe auch
Elberfeld | Elberfeld-West | Uellendahl-Katernberg | Vohwinkel | Cronenberg | Barmen | Oberbarmen | Heckinghausen | Langerfeld-Beyenburg | Ronsdorf
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